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    DGAP-Adhoc  4425  0 Kommentare PAION ERWARTET ONO'S ENTSCHEIDUNG ÜBER DIE EINREICHUNG DES ZULASSUNGSANTRAGS FÜR REMIMAZOLAM IN JAPAN IM NOVEMBER 2014


    PAION AG / Schlagwort(e): Research Update

    10.10.2014 14:41

    Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
    DGAP - ein Service der EQS Group AG.
    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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    PAION ERWARTET ONO'S ENTSCHEIDUNG ÜBER DIE EINREICHUNG DES
    ZULASSUNGSANTRAGS FÜR REMIMAZOLAM IN JAPAN IM NOVEMBER 2014

    - Aufgrund der notwendigen Vorbereitungsarbeiten ist die Einreichung des
    Zulassungsantrags im Jahr 2014 nicht mehr möglich.

    - Die Entscheidung über die Einreichung wird auch auf Basis der nun
    vorliegenden pharmakokinetischen Daten diskutiert werden.

    Aachen, 10. Oktober 2014 - Das Specialty Pharma Unternehmen PAION AG (ISIN
    DE000A0B65S3; Frankfurter Wertpapierbörse, Prime Standard: PA8) gibt heute
    bekannt, dass sein japanischer Partner ONO Pharmaceutical Co., Ltd ("ONO")
    PAION darüber informiert hat, dass die Entscheidung über die Einreichung
    des Zulassungsantrags für Remimazolam in Japan noch offen ist und
    voraussichtlich im November erwartet wird. Aufgrund der noch laufenden
    regulatorischen Vorbereitungsarbeiten und der anhaltenden Diskussion
    pharmakokinetischer Fragestellungen wird eine Einreichung nicht mehr im
    Jahr 2014 erfolgen.

    Nachdem unklare pharmakokinetische Daten in ONO's explorativer
    Phase-II-Dosisfindungsstudie in der Sedierung auf der Intensivstation
    auftraten, wurde die Studie im Jahr 2013 gestoppt und ein intensives
    gemeinsames präklinisches Programm initiiert, um die bei einigen wenigen
    Patienten beobachteten, unerwartet hohen Plasmaspiegel aufzuklären. Die
    durchgeführten Studien umfassen eine 7-Tage-Studie an Affen sowie eine
    5-Tage-Superperfusion von isolierten Leberzellen. Darüber hinaus wurden die
    PK-Daten aus der Phase-II-Studie in der Herzchirurgie in Leipzig in die
    pharmakokinetische Modellierung integriert. Diese gemeinsame Untersuchung
    mit allen zur Verfügung stehenden prä-klinischen Auswertungen ist nun
    abgeschlossen, und es konnte keine Erklärung für die hohen Plasmaspiegel
    gefunden werden.

    Aus Sicht von PAION könnten eventuell offene Fragen nur in einer neuen
    Dosisfindungsstudie in der Intensivstation mit niedrigeren Dosen und
    leichterer Sedierung weiter geklärt werden. ONO könnte jedoch die Frage
    bezüglich der unklaren pharmakokinetischen Daten als ein Risiko für die
    Einreichung in der Indikation "Anästhesie" in Japan sehen. Das laufende
    Entwicklungsprogramm von PAION in der Vollnarkose in Europa und der
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