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    DGAP-News  686  0 Kommentare Union Investment: Großinvestoren sehen Anlageziele in Gefahr (News mit Zusatzmaterial) - Seite 2


    Investoren. Lag der Anteil derjenigen, die ihre Anlagepolitik als
    sicherheitsorientiert bezeichnen, im vergangenen Jahr noch bei 84 Prozent,
    so sank dieser Wert in der aktuellen Untersuchung auf 77 Prozent. Für
    Alexander Schindler ist dieses Ergebnis folgerichtig: "Höhere Renditen
    lassen sich nur durch das Eingehen höherer Risiken erwirtschaften. Der
    verstärkte Renditedruck hat daher die Bereitschaft, gezielt Risiken
    einzugehen, zwangsläufig gefördert", so der Vorstand von Union Investment.

    Risikomanagement-Kompetenz ist gefragt

    Trotz erhöhter Risikoneigung steht die Vermeidung von Verlusten weiterhin
    ganz oben auf der Prioritätenliste deutscher Großanleger. Für 80 Prozent
    von ihnen ist dieser Aspekt von größter Bedeutung. Vor diesem Hintergrund
    erhält das Risikomanagement einen hohen Stellenwert. Bei der Auswahl eines
    Asset Managers ist dessen Risikomanagement-Kompetenz daher besonders
    wichtig. 82 Prozent der Investoren äußerten sich entsprechend, gegenüber 79
    Prozent im Vorjahr. "Risikomanagement sollte dabei allerdings nicht allein
    defensiv betrachtet werden", erklärt Schindler. "Angesichts des
    Renditedrucks geht es für Anleger heute mehr denn je darum,
    risikokontrolliert einen Mehrertrag zu erwirtschaften. Gutes
    Risikomanagement ist damit zugleich immer auch Chancenmanagement."

    Neben der Fähigkeit zur assetklassenübergreifenden Risikoanalyse und
    -kontrolle sollten Asset Manager darüber hinaus ein tiefes Verständnis der
    hiesigen Regulierungsanforderungen mitbringen. Denn für 84 Prozent der
    Großanleger spielen rechtliche Risiken eine herausgehobene Rolle bei ihrer
    Anlageentscheidung. Größte Bedeutung hat für institutionelle Investoren die
    Umsetzung der Regelungen der Bundesanstalt für Finanzdiensleistungsaufsicht
    (BaFin). 68 Prozent halten dieses Erfordernis für besonders wichtig,gefolgt
    von der regulierungskonformen Umsetzung investorenspezifischer
    Anlageverordnungen (61 Prozent) sowie der Berücksichtigung weiterer
    Regelungswerke wie etwa Solvency II oder Basel III (47 Prozent).

    Informationen zur Studie

    Im nunmehr zehnten Jahr untersucht Union Investment die Anlagepräferenzen
    und Risikoeinstellungen institutioneller Investoren wie Versicherungen,
    Pensionskassen, Stiftungen, Banken und Großunternehmen. Für die diesjährige
    Studie wurden zwischen dem 14. April und 26. Mai insgesamt 109 Großanleger
    befragt.

    Kontakt bei Union Investment:
    Stefan Barkhausen
    Tel. 069-2567-2660
    stefan.barkhausen@union-investment.de



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    Zusatzmaterial zur Meldung:

    Dokument: http://n.equitystory.com/c/fncls.ssp?u=XHQMSBCACQ
    Dokumenttitel: Ergebnis-Charts

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    20.10.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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