Immobilienindex IMX
Immobilienmärkte zeigen erste Anzeichen der Beruhigung
(DGAP-Media / 22.10.2014 / 10:13)
Immobilienindex IMX: Immobilienmärkte zeigen erste Anzeichen der Beruhigung
Berlin, 22. Oktober 2014 - Eigentumswohnungen haben sich seit Herbst 2011
deutschlandweit um 20 Prozent verteuert. Doch langsam setzt eine Beruhigung
an den Immobilienmärkten ein: Im vergangenen Jahr fielen die Preissprünge
nicht mehr so groß aus wie im Vorjahresvergleich. Dieses Bild zeigt sich
auch in den Großstädten - mit Ausnahme von Berlin. Zu diesem Ergebnis kommt
der aktuelle Angebotsindex IMX von ImmobilienScout24.
Im bundesweiten Durchschnitt sind die Angebotspreise für Wohnungen in drei
Jahren um 20 Prozent gestiegen. In den Metropolen liegen die Zuwächse dabei
oft noch deutlich höher: Eigentumswohnungen im Gebäudebestand verteuerten
sich in Berlin seit September 2011 um 41 Prozent, in München um 39 Prozent
und in Köln um 31 Prozent.
Preiszuwächse werden kleiner
Auffällig ist, dass die Preiserhöhungen aktuell nicht mehr so deutlich
ausfallen wie in der Vergangenheit. Von September 2013 bis September 2014
stiegen die Durchschnittspreise für Eigentumswohnungen deutschlandweit nur
noch um knapp 4 Prozent, im Jahresvergleich 2012 auf 2013 dagegen um fast 9
Prozent. In den Metropolen München Hamburg, Frankfurt und Köln zeigt sich
ein ähnliches Bild - Immobilien verteuern sich weiter, jedoch nicht so
stark wie in den Vorjahren.
"Immobilienkäufer sind nicht mehr bereit, jeden aufgerufenen Preis zu
bezahlen. Vor allem in den Großstädten", kommentiert Michael Kiefer,
Chefanalyst bei ImmobilienScout24. "Daher stabilisieren sich die
Preisniveaus zunehmend auf einem hohen Level. Die Zeit der flächendeckend
hohen Preissprünge scheint vorbei zu sein."
Kein Ende der Preisspirale in Berlin
Anders als in anderen Metropolen steigen die Immobilienpreise in Berlin
fast ungebremst weiter. Seit Herbst 2013 verteuerten sich
Eigentumswohnungen um neun Prozent.
"Zwischenzeitlich beruhigen sich die Preissprünge in Berlin mitunter ein
wenig, nur um im Folgemonat wieder kräftig zuzulegen", beobachtet Kiefer.
"Immobilien an der Spree sind nach wie vor sehr gefragt und das Ende der
Fahnenstange ist offenbar noch nicht erreicht."
Der aktuelle Angebotsindex IMX ist hier abrufbar:
http://www.immobilienscout24.de/content/dam/is24/documents/ibw/IMX/2014/im
x_september_release.pdf
Pressekontakt
Jenny Walther
Immobilien Scout GmbH
Fon 030 / 24 301 - 1283
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Ende der Pressemitteilung
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Schlagwort(e): Immobilien
22.10.2014 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch
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Auffällig ist, dass die Preiserhöhungen aktuell nicht mehr so deutlich
ausfallen wie in der Vergangenheit. Von September 2013 bis September 2014
stiegen die Durchschnittspreise für Eigentumswohnungen deutschlandweit nur
noch um knapp 4 Prozent, im Jahresvergleich 2012 auf 2013 dagegen um fast 9
Prozent. In den Metropolen München Hamburg, Frankfurt und Köln zeigt sich
ein ähnliches Bild - Immobilien verteuern sich weiter, jedoch nicht so
stark wie in den Vorjahren.
"Immobilienkäufer sind nicht mehr bereit, jeden aufgerufenen Preis zu
bezahlen. Vor allem in den Großstädten", kommentiert Michael Kiefer,
Chefanalyst bei ImmobilienScout24. "Daher stabilisieren sich die
Preisniveaus zunehmend auf einem hohen Level. Die Zeit der flächendeckend
hohen Preissprünge scheint vorbei zu sein."
Kein Ende der Preisspirale in Berlin
Anders als in anderen Metropolen steigen die Immobilienpreise in Berlin
fast ungebremst weiter. Seit Herbst 2013 verteuerten sich
Eigentumswohnungen um neun Prozent.
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wenig, nur um im Folgemonat wieder kräftig zuzulegen", beobachtet Kiefer.
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