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inprimo invest GmbH: Stresstest schafft Zweiklassengesellschaft unter Banken - Chancen und Risiken für Nachranganleihen
DGAP-News: inprimo invest GmbH / Schlagwort(e): Marktbericht/Research
Update
inprimo invest GmbH: Stresstest schafft Zweiklassengesellschaft unter
Banken - Chancen und Risiken für Nachranganleihen
23.10.2014 / 09:38
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inprimo invest: Stresstest schafft Zweiklassengesellschaft unter Banken -
Chancen und Risiken für Nachranganleihen
Wenn am kommenden Sonntag die Ergebnisse des Banken-Stresstests
veröffentlicht werden, erwartet die auf Rentenanlagen spezialisierte
Investmentboutique inprimo invest, dass sich die Bankenwelt in zwei
Qualitätsklassen aufteilen wird. Immerhin stehe der gute Ruf der EZB und
das Vertrauen der Finanzmärkte auf dem Spiel, weshalb die Analysten des
Frankfurter Assetmanagers davon ausgehen, dass die Prüfungen entsprechend
kritisch durchgeführt werden. "Daraus ergeben sich Chancen und Risiken für
Fixed Income Investoren", erklärt Fondsmanager und Kreditanalyst Bernd
Feldhaus.
Auch wenn Kritiker der Asset Quality Reviews (AQR) monierten, dass die
zugrundeliegenden Annahmen "willkürlich" und nicht auf alle
Geschäftsmodelle von Banken gleichermaßen anzuwenden seien, hält Feldhaus
das Unternehmen für eine wichtige Voraussetzung für ein Wiedererstarken des
Marktvertrauens in die Bankenwelt. "Die Kritik an der Fokussierung des
Stresstests auf das Erreichen einzelner weniger Kennzahlen ist zwar
nachvollziehbar. Die EZB schafft jedoch auf jeden Fall mehr Transparenz
über die Qualität des europäischen Bankensektors, und der Markt wird die
Ergebnisse dieses und künftig jährlicher Stresstests als Orientierungshilfe
verstehen", so Feldhaus.
inprimo invest sieht für die Zeit nach dem AQR zwei Qualitätsklassen. "Für
die Finanzinstitute, die den Test mit Bravour bestehen, gehen wir davon
aus, dass sich die Creditspreads, die heute noch unter einem gewissen
"Generalverdacht" gegen Banken leiden, weiter einengen werden. Hier ergeben
sich für die gut kapitalisierten Banken im Seniorbereich aber auch im
Nachrangbereich (Hybride) vereinzelt attraktive Kaufgelegenheiten. Dazu
gehören nicht nur nordische Banken, sondern für risikofreudigere Investoren
auch Bankemittenten aus der Peripherie wie BBVA oder UniCredit.
Für die Banken, die nur sehr knapp die Erfordernisse des Stresstests
schaffen, ist hingegen mit Spreadausweitungen zu rechnen. Nicht genug, um
das Risiko einer Investition in Nachränge angemessen zu bezahlen. Denn es
ist nicht auszuschließen, dass Aufsichtsbehörden bei einer
Verschlechterung der Finanzkraft einer Bank früher als in der Vergangenheit
eingreifen werden, um kapitalschwache Banken an der Auszahlung von Kupons
auf ihre Hybridanleihen zu hindern."
Für weitere Informationen:
Asset - Agentur für Finanzkommunikation
Josef Schießl
Schillerstraße 9
64297 Darmstadt
+49 - 6151 - 627 92 05
+49 - 172 - 617 15 19
schiessl@asset-communication.de
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23.10.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
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292953 23.10.2014
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Chancen und Risiken für Nachranganleihen
Wenn am kommenden Sonntag die Ergebnisse des Banken-Stresstests
veröffentlicht werden, erwartet die auf Rentenanlagen spezialisierte
Investmentboutique inprimo invest, dass sich die Bankenwelt in zwei
Qualitätsklassen aufteilen wird. Immerhin stehe der gute Ruf der EZB und
das Vertrauen der Finanzmärkte auf dem Spiel, weshalb die Analysten des
Frankfurter Assetmanagers davon ausgehen, dass die Prüfungen entsprechend
kritisch durchgeführt werden. "Daraus ergeben sich Chancen und Risiken für
Fixed Income Investoren", erklärt Fondsmanager und Kreditanalyst Bernd
Feldhaus.
Auch wenn Kritiker der Asset Quality Reviews (AQR) monierten, dass die
zugrundeliegenden Annahmen "willkürlich" und nicht auf alle
Geschäftsmodelle von Banken gleichermaßen anzuwenden seien, hält Feldhaus
das Unternehmen für eine wichtige Voraussetzung für ein Wiedererstarken des
Marktvertrauens in die Bankenwelt. "Die Kritik an der Fokussierung des
Stresstests auf das Erreichen einzelner weniger Kennzahlen ist zwar
nachvollziehbar. Die EZB schafft jedoch auf jeden Fall mehr Transparenz
über die Qualität des europäischen Bankensektors, und der Markt wird die
Ergebnisse dieses und künftig jährlicher Stresstests als Orientierungshilfe
verstehen", so Feldhaus.
inprimo invest sieht für die Zeit nach dem AQR zwei Qualitätsklassen. "Für
die Finanzinstitute, die den Test mit Bravour bestehen, gehen wir davon
aus, dass sich die Creditspreads, die heute noch unter einem gewissen
"Generalverdacht" gegen Banken leiden, weiter einengen werden. Hier ergeben
sich für die gut kapitalisierten Banken im Seniorbereich aber auch im
Nachrangbereich (Hybride) vereinzelt attraktive Kaufgelegenheiten. Dazu
gehören nicht nur nordische Banken, sondern für risikofreudigere Investoren
auch Bankemittenten aus der Peripherie wie BBVA oder UniCredit.
Für die Banken, die nur sehr knapp die Erfordernisse des Stresstests
schaffen, ist hingegen mit Spreadausweitungen zu rechnen. Nicht genug, um
das Risiko einer Investition in Nachränge angemessen zu bezahlen. Denn es
ist nicht auszuschließen, dass Aufsichtsbehörden bei einer
Verschlechterung der Finanzkraft einer Bank früher als in der Vergangenheit
eingreifen werden, um kapitalschwache Banken an der Auszahlung von Kupons
auf ihre Hybridanleihen zu hindern."
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