Spherix
Baldige Lösungen in Rechtsstreits erwartet
Der Patentverwerter Spherix (WKN: A1J40G) nähert sich möglicherweise mit großen Schritten seinen ersten bedeutenden Monetarisierungserfolgen. Wie das Unternehmen heute vorbörslich bekannt gibt, hat
das zuständige Gericht für die laufenden Klagen gegen die Elektronikkonzerne VTech und Uniden kurzfristig ein Technologie-Tutorial angesetzt, im Rahmen dessen ein unabhängiger Berater für ein
besseres technisches Verständnis auf Seiten des Gerichts sorgen soll. Datiert wurde dieser Termin bereits auf den kommenden Montag, den 27. Oktober. Das mit Spannung erwartete Markman Hearing in
vorgenannten Fällen verschiebt sich unterdessen nochmal um einige Tage und soll nun am 21. November stattfinden. Für Spherix-CEO Anthony Hayes ist das Tutorial ein signifikanter Schritt in Richtung
einer Lösung der Fälle. Zügig voran kommt laut Spherix zudem der Rechtsstreit mit dem Telekommunikationsriesen Verizon, für den ein Markman Hearing
am 16. März nächsten Jahres ansteht. Bereits am morgigen Freitag soll hier ein gerichtlicher Austausch bezüglich der beabsichtigten Auslegung der Klage erfolgen.
Auch für den Verizon-Fall erwartet Unternehmensboss Hayes eine baldige Lösung, was auch auf eine mögliche außergerichtliche Einigung zwischen den beteiligten Parteien hindeuten könnte. Ein entsprechendes “Settlement” dürfte für Spherix eine enorme Cashzufuhr bedeuten, die in einem kürzlich erschienenen Bericht auf Seeking Alpha auf schätzungsweie 15 bis 30 Millionen US-Dollar beziffert wird. Bei dem Fällen Vtech und Uniden wird ein Einigungswert von jeweils 5 bis 15 Millionen Dollar vermutet. Weitere, teilweise noch deutlich vielversprechendere Spherix-Klagen laufen derzeit gegen T-Mobile, Juniper, Huawei und Cisco. Die Phantasie auf Erfolge aus den Verfahren macht die Spherix-Aktie zur einer aktuell höchst spannenden Spekulation, zumal die niedrige Marktkapitalisierung des Unternehmens mittlerweile bei weitem nicht mehr das Potenzial des starken Patentporfolios widerspiegeln dürfte. Bei laut letztem Stand knapp 28 Millionen ausstehenden Aktien wird der NASDAQ-gelistete Patentspezialist nur noch mit rund 33 Millionen Dollar bewertet.
Auch für den Verizon-Fall erwartet Unternehmensboss Hayes eine baldige Lösung, was auch auf eine mögliche außergerichtliche Einigung zwischen den beteiligten Parteien hindeuten könnte. Ein entsprechendes “Settlement” dürfte für Spherix eine enorme Cashzufuhr bedeuten, die in einem kürzlich erschienenen Bericht auf Seeking Alpha auf schätzungsweie 15 bis 30 Millionen US-Dollar beziffert wird. Bei dem Fällen Vtech und Uniden wird ein Einigungswert von jeweils 5 bis 15 Millionen Dollar vermutet. Weitere, teilweise noch deutlich vielversprechendere Spherix-Klagen laufen derzeit gegen T-Mobile, Juniper, Huawei und Cisco. Die Phantasie auf Erfolge aus den Verfahren macht die Spherix-Aktie zur einer aktuell höchst spannenden Spekulation, zumal die niedrige Marktkapitalisierung des Unternehmens mittlerweile bei weitem nicht mehr das Potenzial des starken Patentporfolios widerspiegeln dürfte. Bei laut letztem Stand knapp 28 Millionen ausstehenden Aktien wird der NASDAQ-gelistete Patentspezialist nur noch mit rund 33 Millionen Dollar bewertet.
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