Commerzbank

Erholung schon zu Ende?

Nach einem ersten Rücksetzer auf rund 10,00 Euro Anfang August dieses Jahres folgten in der Aktie der Commerzbank wieder steigende Kursnotierungen, die das Papier auf ein Zwischenhoch bei 12,98 Euro gebrachten haben. An dieser Stelle etablierten die Marktteilnehmer ein sog. Doppeltop und der Wert drehte nach unten hin ab. Ein zweites Mal fungierte die runde Marke von 10,00 Euro als Anlaufstelle für die Kursnotierungen des Papiers, das in vergangener Handelswoche angesteuert und erfolgreich getestet werden konnte. Von dort aus stellten sich abermals wieder steigende Kurse ein, diesmal bis zu den gleitenden Durchschnitten EMA 50/200, wo die Aktie aktuell pausiert und leicht nachgibt. Beunruhigend ist dies nicht, weil ein kurzzeitiger Pullback etwas Druck abbauen könnte und anschließend wieder eine Fortsetzung der übergeordneten Aufwärtsbewegung möglich erscheint.

 

Pause am EMA 50/200

Kurzfristige Rücksetzer haben aktuell Platz bis rund 11,00 Euro und darunter sogar bis auf 10,83 Euro. Soviel zum Pullback-Potential. Anschließend aber sind von dort aus wieder anziehende Kursnotierungen der Commerzbank-Aktie zu favorisieren, die den Wert in Richtung 11,83 Euro hoch drücken könnten und ein kurzfristiges Long-Engagement über das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: CC3U61) als sinnvoll erscheint. Dabei sind bis zu 70 Prozent Rendite zu erreichen. Auf der Unterseite sollten die Notierungen nicht weiter als 10,83 Euro fallen, wollen die Bullen ein erneute Aufwärtsbewegung noch nutzen könnten. Sonst müssen Abgaben bis auf 10,50 Euro sowie darunter auf das letzte Tief bei 9.91 Euro einkalkuliert werden.

Commerzbank (Tageschart in Euro):

Unterstützungen: 11,00; 10,83; 10,50; 9,91 Euro

Widerstände: 11,54; 11,83; 12,00; 12,38 Euro

 

Strategie: Aktie bei 11,00 Euro kurzfristig kaufenswert

Mit dem eingangs vorgestellten Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: CC3U61) sind von 11,00 Euro aus im Basiswert bei Erreichen von 11,83 Euro so bis zu 70 Prozent Rendite zu für Anleger erreichbar. Stopps sollten aufgrund der erhöhten Volatilität noch knapp unterhalb von 10,75 Euro platziert werden, um dem Wert etwas Schwankungsbreite zu gewähren. Bei bereits bestehenden Long-Positionen lohnt auf jeden Fall die Anhebung des Stopp-Levels.