checkAd

    ROUNDUP/Aktien Europa Schluss  725  0 Kommentare Verluste vor Ergebnissen des Bankenstresstest

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Den Börsen Europas ist am Ende einer erfolgreichen Woche die Luft ausgegangen. Vor der Bekanntgabe der Ergebnisse des europäischen Bankenstresstests am Wochenende hätten die Investoren Vorsicht walten lassen und nach der jüngsten Erholung Kasse gemacht, sagte ein Börsianer. Zusätzlich habe die Sorge über eine Ausbreitung von Ebola nach einem Fall in New York auf die Stimmung gedrückt.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu CAC 40 ER - Paris Stock Exchange Price Index!
    Long
    7.441,16€
    Basispreis
    5,33
    Ask
    × 14,95
    Hebel
    Short
    8.505,02€
    Basispreis
    5,39
    Ask
    × 14,78
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Der EuroStoxx 50 schloss am Freitag 0,46 Prozent tiefer bei 3030,37 Punkten. Auf Wochensicht stieg der Leitindex der Eurozone allerdings um 2,30 Prozent, nachdem er zuvor vier Wochen in Folge nachgegeben hatte. Der CAC 40 in Paris fiel am Freitag um 0,69 Prozent auf 4128,90 Zähler und der FTSE 100 in London verlor 0,47 Prozent auf 6388,73 Punkte.

    Am Sonntag will die Europäische Zentralbank die Ergebnisse ihrer umfangreichen Überprüfung der 130 größten Banken der Eurozone vorlegen. Dann wird nach Monaten der Spannung feststehen, wie groß mögliche Kapitallücken sind. "Sollten sich die Gerüchte über eine Kapitallücke bei zwei italienischen Banken bestätigen, könnten die Märkte am Montag deutlich abgeben", sagte Marktanalyst Kornelius Barczynski vom Brokerhaus GKFX. Kreisen zufolge könnten laut EZB-Unterlagen 25 Institute durchfallen.

    Mit Blick auf das Branchentableau legte der Index der Telekomtitel mit plus 0,81 Prozent am deutlichsten zu. Der Chemiewerte-Index zählte mit einem Minus von 1,16 Prozent zu den größten Verlierern. Auf die Stimmung im Sektor drückten Quartalszahlen von BASF und des Gase-Konzerns Air Liquide . BASF-Aktien sackten nach gesenkten Zielen für 2015 um 3,17 Prozent ab. Air Liquide patzte beim Umsatz. Die Aktien fielen um 1,17 Prozent.

    Auch der Baustoffkonzern Saint-Gobain überzeugte die Anleger nicht. Die Papiere büßten 0,57 Prozent ein, nachdem die Franzosen einen Umsatzrückgang in den ersten neun Monaten des Jahres gemeldet hatten. Ericsson-Aktien knickten in Stockholm um 3,27 Prozent ein. Zwar war der Netzwerkausrüster im dritten Quartal beim Umsatz überraschend stark gewachsen, der zuletzt starke US-Dollar drückte aber auf den Gewinn.

    Die Titel des Lkw-Bauers Volvo starteten hingegen durch. Sie gewannen am Ende 7,12 Prozent. Die Schweden wollen die Kosten noch kräftiger drücken. In London ging es für Shire Pharmaceuticals um rund vier Prozent nach oben. Der britische Pharmakonzern hatte mit seinem Quartalsgewinn die Erwartungen übertroffen und sein Gewinnziel angehoben./mis/jha/





    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    ROUNDUP/Aktien Europa Schluss Verluste vor Ergebnissen des Bankenstresstest Den Börsen Europas ist am Ende einer erfolgreichen Woche die Luft ausgegangen. Vor der Bekanntgabe der Ergebnisse des europäischen Bankenstresstests am Wochenende hätten die Investoren Vorsicht walten lassen und nach der jüngsten Erholung Kasse …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer