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    Aktien Europa  768  0 Kommentare Verluste nach enttäuschenden Konjunkturdaten

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Schwächer als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten aus Deutschland und Frankreich haben den wichtigsten europäischen Aktienmärkten am Donnerstag zugesetzt. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 sank am Vormittag um 0,95 Prozent auf 3093,60 Punkte. Der Pariser CAC-40-Index gab um 0,77 Prozent auf 4233,39 Punkte nach. In London verlor der FTSE 100 0,45 Prozent auf 6666,67 Punkte. Auch von den Überseebörsen sei kein Rückenwind gekommen, kommentierten Händler.

    In Deutschland waren die für November ermittelten Einkaufsmanagerindizes für Dienstleistungen riound Industrie schwächer ausgefallen als von Ökonomen prognostiziert. In Frankreich lag der Einkaufsmanagerindex Industrie ebenfalls unter den Erwartungen. Am Nachmittag könnten einige Konjunkturdaten aus den USA für weitere Bewegung sorgen. "Die miserablen Daten werden den Druck auf die EZB erhöhen, mehr für die Ankurbelung der Wirtschaft zu unternehmen, noch bevor sich die Effektivität der bereits eingeleiteten Initiativen erwiesen hat", sagte Markit-Chefökonom Chris Williamson.

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    In der Stoxx-600-Branchenübersicht gab es fast nur Verlierer. Besonders schwach zeigte sich der Rohstoff- und Minensektor sowie der Sektor für die Finanzwerte mit einem Abschlag von zuletzt 1,43 beziehungsweise 1,14 Prozent. Die Aktien der Minsanofienbetreiber Rio Tinto und BHP Billiton rutschten in London um jeweils mehr als 2 Prozent ab. Händler verwiesen dazu auf die weiter nachgebenden Eisenerzpreise. Unter den Bankenwerten gerieten BBVA mit minus 4,78 Prozent am Eurostoxx-Ende stark unter Druck. Das zweitgrößte spanische Geldhaus erhöht seine Beteiligung an der türkischen Bank Garanti. Zur Finanzierung verkauft BBVA 229,2 Millionen neue Aktien.

    Im Blick standen ferner die Titel vom Sanofi





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