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    Immobilie ist nicht gleich Immobilie  4050  0 Kommentare Lernen Sie die wichtigsten Anlageklassen kennen

    Niedrige Zinsen und die Angst vor der Inflation machen viele Anleger ratlos: Wie investiert man sein Vermögen so, dass es Rendite bringt? Und mancher fragt sich: Wo parke ich mein Geld, so dass es wenigstens von der Inflation nicht „aufgefressen“ wird? Wer eher zu den vorsichtigen Investoren gehört und möglichst nur geringe Risiken eingehen möchte, wendet sich in diesen Zeiten dem Immobilienmarkt zu. Dabei sollte man bedenken: Immobilie ist nicht gleich Immobilie. Auch hier gibt es, wie bei anderen Anlageprodukten auch, verschiedene Anlageklassen, die natürlich auch mit unterschiedlichen Chancen- Risiko-Profilen einher gehen. Die beiden wichtigsten Klassen sind hierbei die Projekt- und Bestandsimmobilien.

    ProjektimmobilienPROJEKTIMMOBILIEN

    Bei Projektimmobilien braucht man Phantasie: Sie sind noch nicht gebaut oder fertig gestellt, und die Anleger können sich das Objekt meist nur auf dem Papier anschauen. An der Fertigstellung sind dann viele unterschiedliche Gewerke aus unterschiedlichen Unternehmen beteiligt – meist muss man da eine gewisse zeitliche Flexibilität mitbringen und mit den entsprechenden Umsetzungsrisiken rechnen. Zum Ausglich für diese Risiken, profitiert man hier auf der anderen Seite von höheren Renditechancen. Zudem sind bei Neubauten die verwendeten Baustoffe und eingesetzten Technologien auf dem neuesten Stand. Einmal fertig gestellt fallen, bei vernünftiger Bauweise, erst einmal kaum Renovierungs- oder Sanierungskosten an. 


    BESTANDSIMMOBILIEN

    Gerade im Hinblick auf die Risiken der Projektimmobilien, liegen die Vorteile von Bestandsimmobilien klar auf der Hand: Hier fallen die Planungs- und Bauphasen weg. Die Objekte stehen fertig da und befinden sich dazu meist in einer gewachsenen Umgebung mit einer vernünftigen Infrastruktur. Dazu haben sie eine Geschichte, aus der man ersehen kann, wie sie in der Vergangenheit wirtschaftlich funktioniert haben. Welchen Vermietungsstand bringen sie mit? Gab es oft leere Wohn- bzw. Gewerbeeinheiten in den vergangenen Jahren? Hat der Eigentümer Geld in die Hand genommen und regelmäßig Renovierungsarbeiten durchgeführt? Wird das Haus generell gut verwaltet und „in Schuss gehalten“? Bei Bestandsimmobilien ist man demnach gut beraten, wenn man einen Gutachter für die technische Prüfung des aktuellen Zustands hinzuzieht. Generell ist es so, dass Bestandsimmobilien aufgrund ihrer guten Einschätzbarkeit bei Investoren sehr gefragt sind: Sie schätzen hier das geringere Risiko und akzeptieren auf der anderen Seite moderatere Renditechancen. Aufgrund der großen Nachfrage im aktuellen Niedrigzinsumfeld, ist das Angebot an Bestandsobjekten in den gefragten Ballungszentren wie München, Berlin oder Hamburg bereits stark ausgedünnt.

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    Bergfürst
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    Verfasst von 2Bergfürst
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