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    DGAP-News  743  0 Kommentare Erste Asset Management: 'ESG-Pionierarbeit bei Unternehmensanleihen aus den Schwellenländern zahlt sich aus' (deutsch)

    Erste Asset Management: 'ESG-Pionierarbeit bei Unternehmensanleihen aus den Schwellenländern zahlt sich aus'

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    Fonds/Sonstiges

    Erste Asset Management: 'ESG-Pionierarbeit bei Unternehmensanleihen

    aus den Schwellenländern zahlt sich aus'

    05.12.2014 / 09:26

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    Unternehmen aus den Schwellenländern werden auch für nachhaltig orientierte

    Investoren immer attraktiver. Das ist die Bilanz von Peter Varga und

    Dominik Benedikt, die den vor einem Jahr erfolgreich aufgelegten ERSTE

    RESPONSIBLE BOND EMERGING CORPORATE verantworten. "Im ersten Jahr seit

    Bestehen der neuen Fondsstrategie hat sich viel getan. In Sachen

    Nachhaltigkeit stellen die besten Schwellenländerunternehmen mittlerweile

    auch gute Unternehmen aus den Industrieländern in den Schatten. Wir

    identifizieren diese Vorreiter und investieren in sie", erklärt Senior

    Analyst Dominik Benedikt, im Nachhaltigkeits-Research-Team zuständig für

    die Berücksichtigung von ökologischen, sozialen und Governance-Kriterien

    (ESG). Viele Investoren mit ESG-Anforderungen suchen nach Alternativen zu

    Staatsanleihen und Unternehmensanleihen aus den Industriestaaten, die

    derzeit nur geringe Renditemöglichkeiten bieten. "Als einer der ersten

    Anbieter wenden wir daher unseren Nachhaltigkeits-Prozess auf ein Portfolio

    von Unternehmensanleihen aus den Schwellenländern an", so der Fondsmanager

    Peter Varga. Der Fonds legte bereits seit Auflage um 6,53 Prozent zu

    (Zeitraum: 2. Dezember 2013 bis 2. Dezember 2014).

    Begrenzung von ESG-Risiken in den Schwellenländern besonders wichtig

    Nachhaltigkeit sei zwar in den Schwellenländern noch immer kein allgemein

    akzeptiertes Konzept, aber die Vorreiterunternehmen machten große

    Fortschritte. Nicht nur die Unternehmenspraxis, sondern auch die Datenlage,

    anhand derer Investoren das unternehmerische Handeln überprüfen könnten,

    hätten sich verbessert. "Durch die schwächeren Institutionen in den

    Schwellenländern stellen ESG-Risiken hier eine besonders große Gefahr dar.

    Diese Risiken können wir durch eine zusätzliche Nachhaltigkeitsanalyse

    rechtzeitig identifizieren und minimieren. Auch Korruptionsrisiken, wie sie

    zuletzt bei einem großen brasilianischen Ölunternehmen aufgetreten sind,

    können frühzeitig erkannt werden. Zusätzlich werden auch schwerwiegende

    Menschenrechtsverstöße und Kinderarbeit vermieden. "In Summe können

    Investoren dadurch die besten Renditemöglichkeiten nutzen, ohne

    gleichzeitig das Risiko übermäßig zu erhöhen", betont Dominik Benedikt.

    Nachhaltiges Investieren in Anleihen von Schwellenländerunternehmen berge

    allerdings noch immer besondere Herausforderungen. Bei börsennotierten

    Unternehmen könnten sich Investoren auf eine breitere Informationslage

    stützen. Bei den nicht gelisteten Emittenten müssten die Analysten hingegen

    deutlich investigativer vorgehen. Das lohne sich allerdings: "Durch die

    Analyse investieren wir vermehrt in Unternehmen mit soliden Strukturen und

    gutem Management. Zudem macht die Regulierung auch in den Schwellenländern

    Fortschritte. Unternehmen, die nachhaltig wirtschaften, nehmen die

    Entwicklung oftmals vorweg und sind so besser vorbereitet", erläutert

    Benedikt.

    Rating-Segmente unterhalb von "B-" bergen besondere Risiken

    Im Bereich von Unternehmensanleihen aus den Schwellenländern sollten sich

    Investoren auf das Rating-Segment von "B-" aufwärts konzentrieren.

    "Unterhalb dieser Schwelle steigt die Konkurshäufigkeit innerhalb der

    nächsten drei bis fünf Jahre stark an, und bei Schwellenländeranleihen

    kommen zusätzliche Risiken im Bereich Corporate Governance hinzu", so Peter

    Varga. Es werden im Konkursfall viele Anleihen gegenüber Bankkrediten von

    Lokalbanken nachrangig behandelt, was im Konkursfall den Ausfallsbetrag

    weiter erhöhe. Vorsichtig ist der Fondsmanager derzeit bei Unternehmen aus

    der Ölbranche und dem Rohstoffsektor sowie bei nachrangigen Bankanleihen.

    Gute Unternehmen sind auf Währungsschwankungen vorbereitet

    Das Risiko, dass die Emittenten bei der Bedienung von Hartwährungsanleihen

    aufgrund von Währungsschwankungen in Schwierigkeiten geraten, hält Varga

    dagegen bei gut geführten Unternehmen für relativ gering, vor allem wenn

    deren Geschäftsfelder stark exportlastig sind. Diese Unternehmen können

    ihre Währungsrisiken besser kontrollieren, indem sie die Einnahmen aus der

    Exporttätigkeit mit den Zinszahlungen und Tilgungen der Verbindlichkeiten

    in Hartwährung zu einem großen Teil ausgleichen können ("natürliches

    hedging").

    Die Fondsmanager bevorzugen daher derzeit Hartwährungsanleihen. Wenn

    allerdings die Währungen in Zukunft in Folge politischer und

    wirtschaftlicher Reformen an Stabilität gewinnen und die Liquidität im

    Markt zunehme, könne auch das Lokalwährungssegment attraktiver werden.

    Über den Fonds ERSTE RESPONSIBLE BOND EMERGING CORPORATE

    Fondsstart: 02.12.2013

    Basiswährung: EUR

    Volumen: 51,36 Millionen Euro (per 31.10.2014)

    Verwaltungsgebühr: bis zu 0,96 % p.a.

    Rechnungsjahr: 01.11. bis 31.10.

    Ausschüttung: 01.02.

    ISIN:

    VT (vollthes.): AT0000A13EF9

    VT (ausschüttend): AT0000A13EG7

    Rückfragen an:

    Erste Asset Management, Communications & PR

    Paul Severin

    Tel. + 43 (0)50 100 19982

    E-Mail: paul.severin@erste-am.com

    Erste Asset Management GmbH, Habsburgergasse 2 A-1010 Wien,

    www.erste-am.com Sitz Wien, FN 102018b, Handelsgericht Wien, DVR 0468703

    ergo Kommunikation

    Boris Bachmann

    Tel. +49 (0)221/91 28 87 51

    E-Mail: boris.bachmann@ergo-komm.de

    Erste Asset Management GmbH (www.erste-am.com) koordiniert und verantwortet

    die Asset- Management-Aktivitäten (Vermögensverwaltung mit Investmentfonds

    und Portfoliolösungen) innerhalb der Erste Group Bank AG. An Standorten in

    Österreich sowie Deutschland, Kroatien, Rumänien, der Slowakei, Tschechien

    und Ungarn verwaltet sie ein Vermögen von 51,9 Milliarden Euro (per Ende

    September 2014, Quelle EAM).

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    05.12.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

    übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber

    verantwortlich.

    Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

    Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

    Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und

    http://www.dgap.de

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    302807 05.12.2014





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