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     1155  0 Kommentare Unterstützungs- wird zur Widerstandszone für den DAX

    Guten Morgen,

    unsere gestern anvisierte Stabilisierungszone im DAX wurde nicht nur erreicht, sondern erwies sich als kaum tragfähig. In einem heftigen Abverkauf wurde diese durchbrochen und dürfte sich nach oben jetzt sogar als Widerstandsbereich für künftige Anstiege erweisen.
    Kurzfristig ist der Markt schon im überverkauften Bereich, jedoch heißt das in der jetzigen Zeit recht wenig, denn zuletzt war der Markt im überkauften Bereich und stieg ständig weiter.


    Gestern reagierte Russland mit einer Leitzinsanhebung von 6,5 auf 17 Prozent auf den heftigen Rubelverfall. Zuletzt bekam man für 65 Rubel einen USD. Anfang des Jahres war es knapp die Hälfte an Rubel, die man dafür bezahlen musste.
    Diese Maßnahme dürfte nicht nur in Bezug auf die Krise in Russland neues Öl ins Feuer gießen, sondern auch europa- und weltweit Auswirkungen haben, zumal auch der Repozinssatz angehoben wurde. Wenn dies in Russland zu einer möglichen Rezession führt, belastet dies vor allem auch die russischen Banken, die durch die finanziell klamme Lage der Ukraine schon zuletzt in Bedrohung geraten sind. Schnell könnte es zu einem Flächenbrand unter den europa- und weltweiten Banken werden, da diese untereinander verflochten sind.   
    Dies ist nur ein Gedankengang. Mal sehen, wo er uns hinführt. Gefahren lauern aber auch noch massenweise von anderer Seite.

    Wir setzen heute das Währungspaar US-Dollar gegen den Russ. Rubel auf unsere Shortwatchlist. Mit einen noch zu suchenden geeigneten Derivat sollten wir an einer möglichen Umkehr dann künftig partizipieren.  

    Unsere Position in Viggle (VGGL) wurde leider ausgestoppt. Im Nachhinein betrachtet ist es schade, denn wir hätten unsere schönen Gewinne einfach durch einen nachgezogenen Stoppkurs besser absichern sollen.

    Nachfolgende Wirtschaftszahlen sollten Investoren und Händler im Auge behalten:

    -
     
    Herzlichst
    Ihr
    Matthias Schomber
    (derTrader.at)
     
    Offene Positionen und Limite:

    Offene Positionen:

    Long:
    Panamax Kauf 2,10, Stopp -; KZ 10,00 EUR (Posigr. 0,25k)
    Omiris (HBD1) Kauf 1,35, Stopp 0,55, KZ 6,00 EUR (Posigr. 1k)
    Put OS USD/JPY (WKN DT7LVU) Kauf 4,00, Stopp 1,50, KZ 8,00 EUR (Posigr. 1,5k)
    KO-Put S&P (WKN DT4TDY) Kauf 1,42, Stopp 0,65, KZ – (Posigr. 1k)
    Blonder Tongue Lab. (BDR) Kauf 1,96, Stopp 1,57, KZ 4,00 USD (Posigr. 1k)
    Radware Inc. (RDWR) Kauf 22,05, Stopp 15,50, KZ 32,00 USD (Posigr. 1k)
    Celladon Corp. (CLDN) Kauf 16,69, Stopp 15,20, KZ 22,80 USD (Posigr. 2k)   

    Short:
    Dürr (DUE) Verkauf L 69,30 Stopp 75,50, KZ 61,20 (Posigr. 3,5k)


    Matthias Schomber
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    Matthias Schomber hat nach der klassischen Ausbildung zum Bankkaufmann zusätzlich die Qualifikation zum Börsen- und Eurex-Händler erworben und viele Jahre im bankeninternen Eigenhandel und auf dem Börsenparkett an der Frankfurter Wertpapierbörse gearbeitet. Gepaart mit langjährigen privaten Erfahrungen im Traden gilt Matthias Schomber heute als gefragter Experte für technische Analysen und Handelsstrategien. Seit einigen Jahren betreibt und entwickelt er ebenfalls vollautomatische Handelssysteme.
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    Verfasst von 2Matthias Schomber
    Unterstützungs- wird zur Widerstandszone für den DAX Guten Morgen, unsere gestern anvisierte Stabilisierungszone im DAX wurde nicht nur erreicht, sondern erwies sich als kaum tragfähig. In einem heftigen Abverkauf wurde diese durchbrochen und dürfte sich nach oben jetzt sogar als Widerstandsbereich für künftige Anstiege erweisen. Kurzfristig ist der Markt schon im überverkauften Bereich, jedoch heißt das in der jetzigen Zeit recht wenig, denn zuletzt war der Markt im überkauften Bereich und stieg ständig weiter. Gestern reagierte Russland mit einer Leitzinsanhebung von 6,5 auf 17 Prozent auf den heftigen Rubelverfall. Zuletzt bekam man für 65 Rubel einen USD. Anfang des Jahres war es knapp die Hälfte an Rubel, die man dafür bezahlen musste. Diese Maßnahme dürfte nicht nur in Bezug auf die Krise in Russland neues Öl ins Feuer gießen, sondern auch europa- und weltweit Auswirkungen haben, zumal auch der Repozinssatz angehoben wurde. Wenn dies in Russland zu einer möglichen Rezession führt, belastet dies vor allem auch die russischen Banken, die durch die finanziell klamme Lage der Ukraine schon zuletzt in Bedrohung geraten sind. Schnell könnte es zu einem Flächenbrand unter den europa- und weltweiten Banken werden, da diese untereinander verflochten sind. Dies ist nur ein Gedankengang. Mal sehen, wo er uns hinführt. Gefahren lauern aber auch noch massenweise von anderer Seite. Wir setzen heute das Währungspaar US-Dollar gegen den Russ. Rubel auf unsere Shortwatchlist.