EnergyTrend erwartet mehr als 50 GW PV-Zubau
Taipeh 16.12.14 - Die Analysten des taiwanesischen Instituts EnergyTrend gehen für das kommende Jahr von einem globalen PV-Zubau von mehr als 50 GW aus. In diesem Jahr können Japan und die USA eine
geringere Nachfrage in China ausgleichen.
Laut EnergyTrend dürfte der globale PV-Zubau in diesem Jahr bei 44 GW liegen, wobei ein starkes Wachstum in Japan und den USA eine Schwäche in China ausgleichen dürfte. Dort ist bislang unklar, ob das Ziel von 14 GW in diesem Jahr erreicht werden kann, da beim dezentralen Zubau viele Probleme für Verzögerungen sorgten.
Laut EnergyTrend dürfte der globale PV-Zubau in diesem Jahr bei 44 GW liegen, wobei ein starkes Wachstum in Japan und den USA eine Schwäche in China ausgleichen dürfte. Dort ist bislang unklar, ob das Ziel von 14 GW in diesem Jahr erreicht werden kann, da beim dezentralen Zubau viele Probleme für Verzögerungen sorgten.
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Im kommenden Jahr dürfte der Zubau weltweit 51,4 GW erreichen, wobei auf Japan, China und die USA ein Anteil von 57 Prozent entfällt, ein Rückgang gegenüber dem Jahr 2014, da in vielen
Schwellenländern stärker zugebaut wird.
EnergyTrend geht weiterhin davon aus, dass die Preie für Polysilizium zwischen 17 und 20 USD je Kilogramm liegen werden, was auf die Steigerung der Produktion im unteren Preissegment zurückgeführt wird. Die Kosten für die Modulproduktion dürften Ende 2015 auf 0,43 USD/Watt sinken, gegenwärtig liegen diese bei 0,60 USD/Watt.
Die Ausweitung der Produktionskapazitäten bei den Herstellern werde dazu beitragen, dass die zehn größten Modulhersteller mindestens jeweils 3,5 GW herstellen werden, die größten Unternehmen dürften mehr als 5,0 GW produzieren.
EnergyTrend geht weiterhin davon aus, dass die Preie für Polysilizium zwischen 17 und 20 USD je Kilogramm liegen werden, was auf die Steigerung der Produktion im unteren Preissegment zurückgeführt wird. Die Kosten für die Modulproduktion dürften Ende 2015 auf 0,43 USD/Watt sinken, gegenwärtig liegen diese bei 0,60 USD/Watt.
Die Ausweitung der Produktionskapazitäten bei den Herstellern werde dazu beitragen, dass die zehn größten Modulhersteller mindestens jeweils 3,5 GW herstellen werden, die größten Unternehmen dürften mehr als 5,0 GW produzieren.
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