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     403  0 Kommentare Elliott fordert Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung der Kabel Deutschland AG und weitere Untersuchungen


    (DGAP-Media / 13.01.2015 / 08:00)

    - Der Großaktionär Elliott, der 13,5 Prozent der Kabel Deutschland-Aktien
    hält, verlangt von Kabel Deutschland eine Erklärung der besorgniserregenden
    Untersuchungsergebnisse der Sonderprüfung im Zusammenhang mit der Übernahme
    von Kabel Deutschland durch Vodafone. Dies soll im Rahmen einer
    außerordentlichen Hauptversammlung geschehen.

    - Elliott beantragt, dass die außerordentliche Hauptversammlung eine
    weitere Sonderprüfung beschließt - Gegenstand der Sonderprüfung soll eine
    weitere Untersuchung des Verhaltens des KDG-Vorstandes im Zusammenhang mit
    der Übernahme durch Vodafone im Zeitraum nach dem 31. März 2013 sein.

    - Darüber hinaus beantragt Elliott die Einsetzung eines zusätzlichen
    Sonderprüfers , damit dieser unabhängig mögliche Pflichtverletzungen des
    KDG Vorstandes im Zusammenhang mit der bereits erfolgten Sonderprüfung,
    insbesondere der vom Sonderprüfer beklagten Behinderung seiner Arbeit,
    untersuchen kann.



    München, 13. Januar 2015 - Elliott Associates, L.P. und Elliott
    International, L.P. haben heute gemeinsam mit verbundenen Gesellschaften
    (Elliott) bekannt gegeben, dass Elliott offiziell die Kabel Deutschland AG
    zur Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung aufgefordert hat.
    Auf der außerordentlichen Hauptversammlung sollen der Vorstand und der
    Aufsichtsrat der Kabel Deutschland AG die besorgniserregenden Ergebnisse
    der Sonderprüfung anlässlich der Übernahme von Kabel Deutschland durch
    Vodafone erklären. Der Prüfungsbericht wurde im Dezember durch Kabel
    Deutschland veröffentlicht und untersucht das Verhalten von KDG vor und
    während der öffentlichen Übernahme durch Vodafone.

    In seiner Untersuchung, die sich auf den Zeitraum bis zum 31. März 2013
    beschränkt, ist der Sonderprüfer unter anderem zu folgenden Ergebnissen
    gekommen:

    - Die intern durch Kabel Deutschland und seine beratenden Investmentbanken
    erstellte Unternehmensbewertung war signifikant höher als der von Vodafone
    im Zuge der Übernahme gebotene Preis.

    - Mit Blick auf die intern erstellte Unternehmensbewertung ist die
    gemeinsame Erklärung von Vorstand und Aufsichtsrat der Kabel Deutschland
    AG, in der sie den Kabel Deutschland-Aktionären die Annahme des
    Vodafone-Angebots nahegelegt haben, unplausibel.

    - Augenscheinlich hat der Vorstand der Kabel Deutschland AG es versäumt,
    den Aufsichtsrat über die höhere, interne Unternehmensbewertung zu
    informieren.


    Elliott ist der Auffassung, dass es am effizientesten und kostengünstigsten
    wäre, wenn die weitere Sonderprüfung durch Martin Schommer von der
    Constantin GmbH vorgenommen würde, da er und sein Team bereits die erste
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    EQS Group AG
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    Elliott fordert Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung der Kabel Deutschland AG und weitere Untersuchungen (DGAP-Media / 13.01.2015 / 08:00) - Der Großaktionär Elliott, der 13,5 Prozent der Kabel Deutschland-Aktien hält, verlangt von Kabel Deutschland eine Erklärung der besorgniserregenden Untersuchungsergebnisse der Sonderprüfung im Zusammenhang …