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    Gerüchte um Milliarden-Übernahme  977  0 Kommentare Stehen Samsung und Blackberry vor einer Fusion? - Beide dementieren

    Aufruhr auf dem Smartphone-Markt: Samsung soll einem Bericht zufolge ein Übernahmeangebot an Blackberry abgegeben haben. Beide Firmen dementieren umgehend – doch die Börse reagiert bereits.

    Wie „Spiegel Online“ unter Berufung auf die Nachrichtenagentur „Reuters“ berichtet, soll Samsung kürzlich an Blackberry herangetreten sein und bis zu 7,5 Milliarden US-Dollar geboten haben. Sowohl Samsung als auch Blackberry stritten Verhandlungen ab. Für den Bericht gebe es keine Grundlage, wird ein Samsung-Sprecher zitiert. Das Unternehmen habe keine Gespräche mit Samsung über eine solche Transaktion geführt, hieß es bei Blackberry.

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    Allerdings macht „SPON“ in diesem Zusammenhang auf ein vielleicht nicht ganz unbedeutendes Detail aufmerksam: Blackberry habe demnach zwar die Gespräche mit Samsung dementiert. Im Hinblick auf ein mögliches Übernahmeangebot äußerte sich der kanadische Smartphone-Hersteller dagegen nicht. Die kanadische Zeitung "Globe and Mail" hatte zuvor berichtet, Blackberry habe bereits mehrere Kaufofferten von bis zu sieben Milliarden US-Dollar abgelehnt.

    Samsung und Blackberry sind sich nicht ganz unbekannt. Zuletzt hatten sie sich dem Bericht zufolge auf eine Partnerschaft bei Sicherheitsangeboten geeinigt. Der Beginn einer noch viel engeren Beziehung? Immerhin steckt der einstige Smartphone-Pionier Blackberry, von der Konkurrenz abgehängt, schon länger in der Krise. Entsprechend regaierten die Anleger an der Börse zunächst fast schon euphorisch auf die Übernahmegerüchte. Rund 30 Prozent schoss die Blackberry-Aktie nach oben – um danach ebenso schnell wieder abzustürzen. Denn kaum waren die Dementi draußen, brach der Kurs im nachbörslichen Handel wieder um fast 15 Prozent ein.

    Im 5-Tagechart der Blackberry-Aktie sind die Kurssprünge deutlich zu erkennen:



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