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    ROUNDUP/Aktien Europa Schluss  923  0 Kommentare Stoxx 600 schließt auf höchstem Stand seit 2008

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Der europäische Aktienmarkt hat seine Gewinne am Freitag kräftig ausgebaut. Vor allem Rohstoffwerte trieben die meisten Indizes deutlich nach oben - den marktbreiten Stoxx 600 sogar auf das höchste Schlussniveau seit 2008. Der schweizerische SMI scherte dagegen erneut aus und litt mit einem Verlust von fast sechs Prozent weiter unter der Freigabe des Franken-Wechselkurses durch die Schweizerische Nationalbank (SNB) vom Vortag. Die in der Folge starke Währung belastet die exportorientierten eidgenössischen Unternehmen schwer.

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    Für den EuroStoxx 50 ging es zum Wochenabschluss um 1,42 Prozent auf 3202,24 Punkte und damit den höchsten Stand seit Dezember. Auf Wochensicht gewann er gut fünf Prozent, während der SMI um gut 13 Prozent einbrach. Am Dienstag war er noch auf den höchsten Stand seit Mitte 2007 geklettert.

    In Paris gewann der Cac-40-Index am Freitag 1,31 Prozent auf 4379,62 Punkte. Der Londoner FTSE-100-Index stieg um 0,79 Prozent auf 6550,27 Punkte.

    Im SMI mussten alle 20 Werte Abschläge von deutlich über drei Prozent hinnehmen. Am schwersten erwischte es die Papiere der Privatbank Julius Bär mit fast minus 15 Prozent. Sie gilt als einer der größten Leidtragenden der SNB-Entscheidung.

    In den Branchenindizes hinterließen die massiven Verluste der schweizerischen Titel indes kaum Spuren. Sie lagen mit Ausnahme des Reise- und Freizeitsektors teils kräftig im Plus. Besonders gefragt waren Ölwerte und andere Rohstofftitel , die ihre Vortageserholung nach dem jüngsten Kursrutsch fortsetzen konnten. Die Ölpreise sind seit Mitte der Woche deutlichen Schwankungen unterworfen. Die Finanzmärkte rätseln, ob nach dem monatelangen Preiseinbruch um über die Hälfte nun der Tiefpunkt erreicht ist.

    Im mit vielen Rohstoffwerten ausgestatteten Footsie waren entsprechend BP und die Bergbautitel von Glencore mit plus fünf Prozent die Favoriten. Der britische Ölkonzern hatte bei der juristischen Aufarbeitung der verheerenden Explosion auf der Plattform "Deepwater Horizon" einen Zwischenerfolg erzielt. Ein Bundesgericht in New Orleans begrenzte am Donnerstag (Ortszeit) die mögliche Maximalstrafe für die Ölpest auf 13,7 Milliarden Dollar. Das sind rund vier Milliarden weniger als von der US-Regierung gefordert./ag/he





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