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    AKTIEN IM FOKUS  591  0 Kommentare Analysten trauen Munich Re und Allianz kaum große Sprünge zu

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach den zuletzt deutlichen Kursgewinnen deutscher Versicherungsaktien werden Analysten vorsichtiger. Sie sehen bei den Branchenriesen Munich Re und Allianz teilweise nur noch wenig Luft nach oben und passten ihre Empfehlungen entsprechend an.

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    Für die Anteilsscheine der Munich Re ging es am Dienstag um 0,53 Prozent auf 178,15 Euro nach unten, nachdem die Schweizer Großbank UBS ihre Kaufempfehlung gestrichen und sie auf "Neutral" abgestuft hatte. Analyst James Shuck sieht nach den jüngst starken Kursgewinnen bei einem unveränderten Kursziel von 178 Euro keine Luft mehr nach oben. Allein seit dem Zwischentief am 7. Januar hatten die Titel des Rückversicherers in der Spitze um mehr als 13 Prozent zugelegt.

    Auch bei der Allianz sieht Michael Huttner, Analyst bei der US-Bank JPMorgan, nur noch wenig Potenzial. Bei einem Kursziel von 150 Euro votiert er daher nicht mehr mit "Overweight", sondern nur noch mit "Neutral". Allianz-Aktien fielen daraufhin am Dienstag um 1,41 Prozent auf 146,60 Euro. Mit Blick auf die Geschäftsentwicklung bleibt Huttner aber zuversichtlich: Die Assekuranz sollte von den starken Trends im Nichtleben-Geschäft profitieren.

    Der Experte der UBS traut der Allianz hingegen deutlich mehr zu. Shuck schraubte sein Kursziel von 153 auf 170 Euro nach oben und empfiehlt weiterhin den Kauf. Innerhalb des europäischen Versicherungssektors verfügten die großen Unternehmen über mehr Wettbewerbsvorteile als die lokalen Akteure, schrieb der Analyst. Seine "Top Picks" sind Allianz, Prudential und Generali. Das Allianz-Papier befindet sich zudem auf der "Key Call"-Liste der UBS./mis/das





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