DGAP-Adhoc
Gerry Weber International AG steigert im Geschäftsjahr 2013/14 erfolgreich die Profitabilität und erzielt eine EBIT-Marge von 12,8 %
Gerry Weber International AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis
29.01.2015 07:24
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ad-hoc Mitteilung gemäß § 15 WpHG
GERRY WEBER International AG steigert im Geschäftsjahr 2013/14 erfolgreich
die Profitabilität und erzielt eine EBIT-Marge von 12,8 %
- Trotz schwieriger Rahmenbedingungen mit EUR 852,1 Mio. stabile
Umsatzentwicklung im Vergleich zum Vorjahr
- EBITDA-Marge steigt von 15,0 % im Vorjahr auf 15,7 % im Geschäftsjahr
2013/14
- Konsequente Internationalisierung und Vertikalisierung des
Geschäftsmodells
(Halle/Westfalen, 29. Januar 2015) Die GERRY WEBER International AG
erzielte nach Vorlage der vorläufigen Zahlen im Geschäftsjahr 2013/14 (1.
November 2013 - 31. Oktober 2014) einen Umsatz von EUR 852,1 Mio. und ein
operatives Ergebnis (EBIT) von EUR 108,9 Mio. Damit hat sie, wie bereits im
November 2014 angekündigt, die Anfang 2014 selbst gesteckten Ziele nicht
vollständig erreichen können. Der Umsatz blieb mit EUR 852,1 Mio. nach EUR
852,0 Mio. im Vorjahr nahezu konstant. Ursächlich hierfür waren vor allem
die hinter den Erwartungen zurückgebliebenen Umsätze des Wholesale Segments
sowie die schwierigen Rahmenbedingungen für das eigene Retail Geschäft,
insbesondere im 4. Quartal des Geschäftsjahres.
Das Retail Segment als strategischer Wachstumstreiber der Gesellschaft
konnte mit einer Umsatzsteigerung von 11,3 % im Vergleich zum Vorjahr auf
nunmehr EUR 404,9 Mio. überzeugen. Nicht nur die neu eröffneten eigenen
Geschäfte trugen zu dieser Entwicklung bei, sondern auch das Umsatzwachstum
auf vergleichbarer Fläche in Deutschland von insgesamt 1,9 %. Damit hat
sich die GERRY WEBER Gruppe deutlich besser entwickelt als der gesamte
Modemarkt in Deutschland, der im Kalenderjahr 2014 einen Umsatzrückgang im
Vergleich zum Vorjahr von rund 3 % verzeichnete.
Das Jahr 2014 war wie bereits das Vorjahr kein gutes Jahr für die gesamte
Modeindustrie in Deutschland und Europa. Ein verregneter Sommer, ein zu
milder Herbst und Winter sowie wirtschaftlich schwierige Rahmenbedingungen
in einigen Teilen Europas haben sich ebenso negativ auf die Abverkäufe
ausgewirkt, wie die Unsicherheit der Verbraucher, die durch die
geopolitischen Krisenherde wie z. B. in Russland zusätzlich verunsichert
waren. Vor diesem Hintergrund konnte das Wholesale Segment im Gegensatz zu
unseren eigenen Flächen unsere Erwartungen hinsichtlich der
Umsatzentwicklung nicht erfüllen.
Trotz der nicht vollständig zufriedenstellenden Umsatzentwicklung konnte
GERRY WEBER International AG steigert im Geschäftsjahr 2013/14 erfolgreich
die Profitabilität und erzielt eine EBIT-Marge von 12,8 %
- Trotz schwieriger Rahmenbedingungen mit EUR 852,1 Mio. stabile
Umsatzentwicklung im Vergleich zum Vorjahr
- EBITDA-Marge steigt von 15,0 % im Vorjahr auf 15,7 % im Geschäftsjahr
2013/14
- Konsequente Internationalisierung und Vertikalisierung des
Geschäftsmodells
(Halle/Westfalen, 29. Januar 2015) Die GERRY WEBER International AG
erzielte nach Vorlage der vorläufigen Zahlen im Geschäftsjahr 2013/14 (1.
November 2013 - 31. Oktober 2014) einen Umsatz von EUR 852,1 Mio. und ein
operatives Ergebnis (EBIT) von EUR 108,9 Mio. Damit hat sie, wie bereits im
November 2014 angekündigt, die Anfang 2014 selbst gesteckten Ziele nicht
vollständig erreichen können. Der Umsatz blieb mit EUR 852,1 Mio. nach EUR
852,0 Mio. im Vorjahr nahezu konstant. Ursächlich hierfür waren vor allem
die hinter den Erwartungen zurückgebliebenen Umsätze des Wholesale Segments
sowie die schwierigen Rahmenbedingungen für das eigene Retail Geschäft,
insbesondere im 4. Quartal des Geschäftsjahres.
Das Retail Segment als strategischer Wachstumstreiber der Gesellschaft
konnte mit einer Umsatzsteigerung von 11,3 % im Vergleich zum Vorjahr auf
nunmehr EUR 404,9 Mio. überzeugen. Nicht nur die neu eröffneten eigenen
Geschäfte trugen zu dieser Entwicklung bei, sondern auch das Umsatzwachstum
auf vergleichbarer Fläche in Deutschland von insgesamt 1,9 %. Damit hat
sich die GERRY WEBER Gruppe deutlich besser entwickelt als der gesamte
Modemarkt in Deutschland, der im Kalenderjahr 2014 einen Umsatzrückgang im
Vergleich zum Vorjahr von rund 3 % verzeichnete.
Das Jahr 2014 war wie bereits das Vorjahr kein gutes Jahr für die gesamte
Modeindustrie in Deutschland und Europa. Ein verregneter Sommer, ein zu
milder Herbst und Winter sowie wirtschaftlich schwierige Rahmenbedingungen
in einigen Teilen Europas haben sich ebenso negativ auf die Abverkäufe
ausgewirkt, wie die Unsicherheit der Verbraucher, die durch die
geopolitischen Krisenherde wie z. B. in Russland zusätzlich verunsichert
waren. Vor diesem Hintergrund konnte das Wholesale Segment im Gegensatz zu
unseren eigenen Flächen unsere Erwartungen hinsichtlich der
Umsatzentwicklung nicht erfüllen.
Trotz der nicht vollständig zufriedenstellenden Umsatzentwicklung konnte
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