checkAd

     310  0 Kommentare Starker US-Dollar setzt Pepsi zu - Kalorienhaltige Brausen weniger gefragt

    PURCHASE (dpa-AFX) - Der Chips- und Getränkehersteller PepsiCo leidet unter der Währungsschwäche in Märkten wie Russland und Venezuela. Gerade im vierten Quartal machten sich Währungseffekte spürbar bemerkbar. Der Umsatz sank dadurch in den letzten drei Monaten des Jahres um ein Prozent auf 19,9 Milliarden US-Dollar, wie der Coca-Cola-Konkurrent am Mittwoch mitteilte. Ansonsten wären die Erlöse um 5 Prozent gestiegen.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu PepsiCo Inc!
    Short
    187,73€
    Basispreis
    1,12
    Ask
    × 14,61
    Hebel
    Long
    164,56€
    Basispreis
    1,13
    Ask
    × 14,48
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Auch auf den Gewinn schlug sich das Währungsszenario nieder. Darüber hinaus belasteten Abschreibungen im Zusammenhang mit dem Geschäft in Venezuela sowie Kosten für den Konzernumbau. Im Vergleich zum Vorjahr ging der Quartalsüberschuss um ein Viertel auf 1,3 Milliarden Dollar zurück. Der für die Analysten wichtige bereinigte Gewinn je Aktie fiel allerdings mit 1,12 Dollar höher aus als erwartet.

    Gut lief für Pepsi vor allem das Geschäft mit Knabbergebäck. Aber auch die Getränkeumsätze auf dem Heimatmarkt zogen an. Allerdings sind in den USA schon seit geraumer Zeit eher Fruchtsäfte oder Wasser gefragt und weniger die kalorienhaltigen Limonaden.

    Die Aktionäre will Pepsi in diesem Jahr wieder mit Dividenden und Aktienrückkäufen bei Laune halten, für die der Konzern bis zu 9 Milliarden US-Dollar locker machen will. Das Pepsi-Management um Konzernchefin Indra Nooyi bekommt seit längerem Druck von dem umtriebigen Aktionär Nelson Peltz, der immer wieder vehement eine Aufspaltung der Firma forderte. Zuletzt zeichnete sich aber ein Waffenstillstand in dem Schlagabtausch ab, nachdem Pepsi einen Vertreter von Peltz in den Verwaltungsrat berufen hatte.

    Lesen Sie auch

    Im Gesamtjahr setzte Pepsi gut 66,7 Milliarden Dollar um und damit in etwa so viel wie im Vorjahr. Der Gewinn verringerte sich um drei Prozent auf 6,5 Milliarden Dollar./she/men/fbr




    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    Starker US-Dollar setzt Pepsi zu - Kalorienhaltige Brausen weniger gefragt Der Chips- und Getränkehersteller PepsiCo leidet unter der Währungsschwäche in Märkten wie Russland und Venezuela. Gerade im vierten Quartal machten sich Währungseffekte spürbar bemerkbar. Der Umsatz sank dadurch in den letzten drei Monaten …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer