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Rohstoffkonzern Teck Resources mit Gewinnrückgang von 22%

Auf Grund des niedrigen Preises für Kohle und Kupfer, verbuchte der diversifizierte Rohstoffkonzern Teck Resources (WKN 855086) vergangenes Jahr im Vergleich zu 2013 einen Gewinnrückgang von 3,7 auf 2,9 Mrd. Dollar. Das ist ein Minus von 22%.

Wie der Konzern bei der Bekanntgabe seiner Quartalszahlen erklärte, sei 2014 gegenüber dem Vorjahr der Preis für Kohle um 23% und der Preis für Kupfer um 6% gefallen. Darüber hinaus, so Teck weiter, sei der Absatz sowohl von Kohle als auch Kupfer im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2013 gefallen, was zusammen mit den gesunkenen Preise einen niedrigeren Rohertrag für diese Geschäftssparten bedeutete.

Der Lichtblick war nach Aussage des Unternehmens die Zinksparte, wo der Rohertrag auf Grund eines Preisanstiegs von 13% und starker Produktionszahlen von der Red Dog-Mine um 50% zulegte.

In Zukunft will Teck Resources sich nun darauf konzentrieren, seine Kosten zu senken. Trotz der ebenfalls gesunkenen Ölpreise will der Konzern aber an der Entwicklung des Ölsandprojekts Fort Hills festhalten, zumal man davon ausgeht, dass die Entwicklungskosten sinken werden. Das Unternehmen glaubt nämlich, dass das Budget und der Zeitdruck für Fort Hills zurückgehen werden, da es weniger Konkurrenz um gut ausgebildete Arbeitskräfte und Dienstleistungen geben dürfte.

Für die Minen des Konzerns sind die niedrigen Ölpreise ohnehin von großem Vorteil. Bei den aktuellen Wechselkursen habe jede Veränderung im Ölpreis von 1 USD eine Auswirkung von 5 Mio. Dollar auf die operativen Kosten, so Teck.


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