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    DGAP-Adhoc  430  0 Kommentare VERBUND AG: Jahresergebnis 2014: Ergebnisentwicklung geprägt von Einmaleffekten


    VERBUND AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis

    11.03.2015 07:59

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    Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung, übermittelt durch DGAP - ein
    Service der EQS Group AG.
    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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    VERBUND war auch 2014 mit sehr herausfordernden Markt- und
    Branchenbedingungen konfrontiert. Das Marktumfeld für Stromerzeuger war
    geprägt durch die schwache konjunkturelle Entwicklung und milde Witterung
    sowie fallende Primärenergie- und Stromgroßhandelspreise. Die
    Übersubventionierung der neuen Erneuerbaren Energien, ein nach wie vor
    nicht funktionierender CO2-Markt sowie die Unwirtschaftlichkeit von
    Gaskraftwerken waren auch 2014 die beherrschenden Rahmenbedingungen in der
    europäischen Strombranche. Dies wirkt sich unmittelbar auf die
    Geschäftsentwicklung von VERBUND aus.

    Im Geschäftsjahr 2014 wurden die zahlreichen Maßnahmen fortgesetzt, um
    dieser Entwicklung entgegenzuwirken: Ein wichtiger Schritt war die
    Restrukturierung der Stromerzeugung aus fossilen Brennstoffen. Weiters
    wurde der Investitionsplan von VERBUND an die geänderten Rahmenbedingungen
    am europäischen Strommarkt angepasst und gestrafft.
    Mit dem seit zwei Jahren laufenden internen Kostensenkungs- und
    Effizienzsteigerungsprogramm werden bis Ende 2015 kumuliert mehr als 130
    Mio. EUR eingespart.

    Die Ergebnisentwicklung im Geschäftsjahr 2014 war, wie schon die
    Ergebnisentwicklung 2013, von Einmal-Effekten beeinflusst. Die veränderten
    energiewirtschaftlichen Parameter sowie eine Anpassung der WACCs an das
    gesunkene Zinsniveau führten zu Wertminderungen bzw. Wertaufholungen.
    Weitere Einmal-Effekte resultierten aus dem Verkauf der französischen
    Gas-Kombikraftwerke Pont-sur-Sambre und Toul sowie aus der Restrukturierung
    des thermischen Bereichs. Die Ergebnisse 2013 waren hingegen sehr stark
    positiv durch den Verkauf der türkischen Aktivitäten und dem gleichzeitigen
    Zukauf von Wasserkraftwerken in Deutschland beeinflusst. Das operative
    Geschäft war 2014 insbesondere durch die weiter gesunkenen Absatzpreise für
    Strom sowie eine im Vergleich zum Vorjahr geringere Wasserführung geprägt.
    Das EBITDA sank daher um 492,6 Mio. EUR auf 808,8 Mio. EUR, das
    Konzernergebnis sank um 453,5 Mio. EUR auf 126,1 Mio. EUR. Das um
    Einmal-Effekte bereinigte EBITDA verringerte sich um 270,0 Mio. EUR auf
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