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    K+S: Zeit für Optimismus?

    Im Geschäftsjahr 2014 musste der Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller K+S noch einen Umsatz- und Ergebnisrückgang ausweisen. Doch schon für 2015 hat das DAX-Unternehmen wieder steigende Erlöse und Gewinne in Aussicht gestellt, so dass die Turbulenzen, für die im Sommer 2013 das überraschende Ende des Kali-Vertriebskartells BPC gesorgt hatte, inzwischen überwunden sein könnten.
     
    Das operative Ergebnis EBIT I erreichte im abgelaufenen Geschäftsjahr 641 Mio. Euro und war damit im Vergleich zum Vorjahr leicht rückläufig, wie K+S am 12. März mitteilte. Die Erlöse lagen bei 3,8 Mrd. Euro und damit ebenfalls leicht unter dem entsprechenden Vorjahreswert. Das bereinigte Konzernergebnis aus fortgeführter Geschäftstätigkeit ging um rund 16 Prozent auf 367 Mio. Euro zurück, während sich das bereinigte Ergebnis je Aktie aus fortgeführter Geschäftstätigkeit auf 1,92 Euro belief.
     
    Trotz der Rückgänge bei Umsatz und Ergebnis im Vorjahresvergleich konnte K+S mit einigen Hoffnungsschimmern aufwarten. In der zweiten Jahreshälfte wurde eine Erholung der Kalipreise ausgemacht. Zudem zeigte sich das Ergebnis in der Sparte Salz insgesamt stark verbessert. Den größten Beitrag schob Konzernchef Norbert Steiner jedoch den teilweise sehr schmerzhaften Einsparungen zu. Diese musste das Unternehmen ergreifen, nachdem der russische Kaliproduzent Uralkali 2013 überraschend ein marktbeherrschendes Kartell mit dem weißrussischen Partner Belaruskali aufgekündigt hatte und damit die Kalipreise unter Druck gebracht hatte.
     
    Die jüngsten Erholungstendenzen haben das Management jedoch so weit bestärkt, zur langjährigen Dividendenpolitik zurückzukehren und der Hauptversammlung eine Dividende für 2014 in Höhe von 0,90 Euro je Aktie vorzuschlagen. Im Jahr davor lag die Ausschüttung gerade einmal bei 0,25 Euro. Daneben traut man sich auch für das Geschäftsjahr 2015 wieder einiges zu. Während der Umsatz moderat über dem Wert des Vorjahres liegen soll, soll das operative Ergebnis EBIT I den Vorjahreswert „deutlich“ übertreffen. Dabei rechnet K+S mit positiven Effekten eines schwächeren Euro gegenüber dem US-Dollar. Gleichzeitig haben die stark gefallenen Ölpreise dazu beigetragen, dass in einigen Bereichen geringere Rohstoffkosten anfallen. Auch das Effizienzprogramm „Fit für die Zukunft“ sollte im laufenden Jahr erneut einen beachtlichen Beitrag leisten.
     
    Nach den jüngsten Turbulenzen befindet sich K+S auf Erholungskurs. Allerdings hat die Aktie in den vergangenen Monaten eine beeindruckende Kursperformance hingelegt, so dass die Frage bleibt, inwieweit die Erholung bereits eingepreist ist. Auch wenn die Luft kurzfristig dünn werden dürfte, könnte der DAX-Wert auf lange Sicht weiteres Kurspotenzial bereithalten. Schließlich wollen die Kasseler im Sommer 2016 das Legacy-Projekt in Kanada in Betrieb nehmen und dabei das Investitionsbudget von 4,1 Mrd. kanadischen Dollar (umgerechnet 3,1 Mrd. Euro) einhalten. Einerseits sichert man auf diese Weise die Produktion ab, während sich K+S somit bereitmacht für eine höhere Nachfrage nach Düngemitteln, für die das weltweite Bevölkerungswachstum sorgen sollte.
     
    Spekulative Anleger, die steigende Kurse der K+S-Aktie erwarten, könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKN XM0RCC) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 3,16, die Knock-Out-Schwelle bei 24,25 Euro. Wer aber als spekulativer Anleger eher short-orientiert ist, könnte mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (WKN DE8486, aktueller Hebel 3,69; Knock-Out-Schwelle bei 39,90 Euro) auf fallende Kurse der K+S-Aktie setzen.
     
    Stand: 17.03.2015
     
    © Deutsche Bank AG 2015
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    Verfasst von X-markets
    K+S: Zeit für Optimismus? Im Geschäftsjahr 2014 musste der Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller K+S noch einen Umsatz- und Ergebnisrückgang ausweisen. Doch schon für 2015 hat das DAX-Unternehmen wieder steigende Erlöse und Gewinne in Aussicht gestellt, so dass die Turbulenzen, für die im Sommer 2013 das überraschende Ende des Kali-Vertriebskartells BPC gesorgt hatte, inzwischen überwunden sein könnten.