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SMA Solar Technology AG: Ergebnis 2014: SMA Solar Technology AG verzeichnet hohen Verlust durch Markteinbruch in Europa, schwaches Chinageschäft und Sondereffekte (deutsch)
SMA Solar Technology AG: Ergebnis 2014: SMA Solar Technology AG verzeichnet hohen Verlust durch Markteinbruch in Europa, schwaches Chinageschäft und Sondereffekte
DGAP-News: SMA Solar Technology AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis
SMA Solar Technology AG: Ergebnis 2014: SMA Solar Technology AG
verzeichnet hohen Verlust durch Markteinbruch in Europa, schwaches
Chinageschäft und Sondereffekte
26.03.2015 / 09:11
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Lesen Sie auch
Pressemitteilung der SMA Solar Technology AG
Ergebnis 2014: SMA Solar Technology AG verzeichnet hohen Verlust durch
Markteinbruch in Europa, schwaches Chinageschäft und Sondereffekte
Überblick:
- Umsatzrückgang auf 805,4 Mio. Euro durch schwaches Europageschäft und
starken Preisdruck (2013: 932,5 Mio. Euro)
- Operatives Ergebnis (EBIT) von -164,9 Mio. Euro (2013: -89,1 Mio. Euro)
durch hohe Fixkosten, Chinageschäft und Sondereffekte belastet
- Bilanzielle Stabilität durch hohe Nettoliquidität von 225,4 Mio. Euro
(31.12.2013: 329,7 Mio. Euro) und hohe Eigenkapitalquote von 46,8
Prozent (31.12.2013: 57,5 %)
- Umsetzung der Transformation erfolgt planmäßig - geplanter
Mitarbeiterabbau kann voraussichtlich ohne betriebsbedingte Kündigungen
realisiert werden
- Vorstand bestätigt Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr
2015
Niestetal, 26. März 2015 - Die SMA Solar Technology AG (SMA/FWB: S92)
verzeichnete im Geschäftsjahr 2014 insbesondere aufgrund der
Marktentwicklung einen Umsatzrückgang um 13,6 Prozent auf 805,4 Mio. Euro
(2013: 932,5 Mio. Euro). In Europa und China sank die Nachfrage nach
Solar-Wechselrichtern im abgelaufenen Jahr aufgrund von veränderten
politischen Rahmenbedingungen. Der Rückgang konnte durch das Wachstum in
Nordamerika nicht kompensiert werden. Der hohe Preisdruck hielt 2014 in
allen Märkten und Marktsegmenten unverändert an. Gemessen am
Investitionsvolumen ging die globale Nachfrage im Vergleich zum Vorjahr um
10 Prozent auf 3,9 Mrd. Euro (ca. 40 GW neu installierte Leistung) zurück.
Mit einem Anteil von ca. 20 Prozent verteidigte SMA ihre
Weltmarktführerschaft in einem dynamischen und wettbewerbsintensiven
Marktumfeld.
Der Auslandsanteil am Umsatz stieg 2014 auf 76,0 Prozent (2013: 71,0 %).
Wichtigste Auslandsmärkte waren Nordamerika, Australien, Japan und
Großbritannien. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug
-164,9 Mio. Euro (2013: -89,1 Mio. Euro). Die EBIT-Marge lag bei -20,5
Prozent (2013: -9,6 Prozent). Im operativen Ergebnis sind Rückstellungen
für den geplanten Personalabbau, weitere Sondereffekte z.B. aus
Wertberichtigungen sowie Verluste der chinesischen Tochtergesellschaft
Zeversolar von insgesamt 129,7 Mio. Euro enthalten. Das operative Ergebnis
vor Rückstellungen für den Personalabbau liegt innerhalb der
veröffentlichten Prognose. Das Konzernergebnis belief sich im
Berichtszeitraum auf -179,3 Mio. Euro (2013: -66,9 Mio. Euro).
"Mit der Geschäftsentwicklung 2014 sind wir nicht zufrieden. Durch unsere
hohen Fixkosten konnten wir nicht schnell genug auf den starken
Nachfragerückgang in Europa reagieren. Allein die Nachfrage in Deutschland
hat sich im letzten Jahr durch politische Entscheidungen erneut nahezu
halbiert. Für das laufende Geschäftsjahr rechnen wir in Deutschland mit
einem weiteren Rückgang der Neuinstallationen von Solarstromanlagen. Zudem
wurde unser Ergebnis 2014 durch die Verluste unserer chinesischen
Tochtergesellschaft Zeversolar und hohe Einmaleffekte belastet. Um bereits
ab einem Umsatz von 700 Mio. Euro wieder Gewinne erwirtschaften zu können,
planen wir umfangreiche Transformationsmaßnahmen. In diesem Zusammenhang
ist ein Abbau von weltweit ca. 1.600 Mitarbeitern (Vollzeitstellen) leider
unumgänglich. Im Rahmen eines am 25. März 2015 abgelaufenen
Abfindungsprogramms ist es SMA in kurzer Zeit gelungen, den Abbau
voraussichtlich ohne betriebsbedingte Kündigungen realisieren zu können.
Nach dem derzeitigen Stand geht es noch um ca. 100 Vollzeitstellen am
Standort Kassel/Niestetal, um das geplante Abbauziel zu erreichen. Die
Tatsache, dass wir einen so großen Mitarbeiterabbau in so kurzer Zeit
allein über Abfindungsverträge lösen können, ist ein sehr gutes Ergebnis.
Die Personalanpassungen sind für SMA sehr schmerzhaft, aber für die
Rückkehr zur Profitabilität leider unumgänglich. Mit einer Nettoliquidität
von 225,4 Mio. Euro und einer Eigenkapitalquote von rund 47 Prozent können
wir die Transformation aus eigener Kraft finanzieren" erklärt SMA
Vorstandssprecher Pierre-Pascal Urbon. Insbesondere der SMA Betriebsrat
sprach sich dafür aus, für den noch verbleibenden Mitarbeiterabbau
alternative Lösungen zu betriebsbedingten Kündigungen zu finden.
Für das erste Quartal 2015 rechnet der SMA Vorstand mit einem Umsatz von
210 Mio. Euro bis 230 Mio. Euro (Q1 2014: 176,3 Mio. Euro) und einem
operativen Ergebnis (EBIT) von -5 Mio. Euro bis -10 Mio. Euro und geht
damit von einer positiveren Geschäftsentwicklung als im Vergleichszeitraum
des Vorjahres aus (Q1 2014:
-22,0 Mio. Euro). Mit einem Auftragsbestand von mehr als 150 Mio. Euro
(ohne Servicegeschäft) startet SMA solide in das zweite Quartal. Der
Vorstand bestätigt deshalb die Umsatz- und Ergebnisprognose für das
laufende Geschäftsjahr. Sie sieht einen Umsatz von 730 Mio. Euro bis 770
Mio. Euro vor. Da die Einspareffekte aus den aktuell durchgeführten
Transformationsmaßnahmen frühestens ab Mitte 2015 ergebniswirksam sind,
prognostiziert der SMA Vorstand für das laufende Jahr ein negatives
operatives Ergebnis (EBIT) von -30 Mio. Euro bis -60 Mio. Euro. Die
Rückkehr zu einem positiven operativen Ergebnis (EBIT) erwartet der SMA
Vorstand für 2016.
Der Geschäftsbericht 2014 steht auf der Internetseite
www.SMA.de/IR/Finanzberichte zum Abruf bereit.
Über SMA
Die SMA Gruppe ist mit einem Umsatz von über 800 Mio. Euro im Jahr 2014
Weltmarktführer bei Photovoltaik-Wechselrichtern, einer zentralen
Komponente jeder Solarstromanlage, und bietet innovative
Schlüsseltechnologien für künftige Energieversorgungsstrukturen an. Sie hat
ihren Hauptsitz in Niestetal bei Kassel und ist in 21 Ländern vertreten.
Die Unternehmensgruppe beschäftigt weltweit mehr als 5 000 Mitarbeiter. SMA
produziert ein breites Spektrum von Wechselrichter-Typen, das geeignete
Wechselrichter für jeden eingesetzten Photovoltaik-Modultyp und alle
Leistungsgrößen von Photovoltaikanlagen bietet. Das vielfach ausgezeichnete
Produktspektrum beinhaltet sowohl Systemtechnik für netzgekoppelte
Photovoltaikanlagen als auch für Insel- und Hybridsysteme. Die Technologie
ist durch über 550 Patente geschützt. Das Leistungsspektrum wird durch
umfangreiche Serviceleistungen und die operative Betriebsführung von
solaren Großkraftwerken abgerundet. Seit 2008 ist die Muttergesellschaft
SMA Solar Technology AG im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse
(S92) notiert und im TecDAX gelistet.
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34266 Niestetal
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Wertpapieren der SMA Solar Technology AG ("Gesellschaft") oder einer
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Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der
Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen
und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und
Prognosen, die der Geschäftsleitung der SMA Solar Technology AG (SMA oder
Gesellschaft) derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen
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Unsicherheitsfaktoren. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken,
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Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen
Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die SMA
in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf
der SMA Webseite www.SMA.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt
keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen
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337657 26.03.2015