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    DGAP-News  606  0 Kommentare SolarWorld AG wird 2015 Aufwärtstrend fortsetzen - Seite 2


    besseren Konditionen bei. Bereinigt belief sich das EBITDA auf 2 Mio. EUR
    und drehte somit wie prognostiziert ins Positive. Auch das konzernweite
    Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg im Jahr 2014 auf 62 Mio. EUR.
    Das Ergebnis vor Steuern (EBT) erhöhte sich auf 574 (2013: -265) Mio. EUR.
    Hierin ist zusätzlich das positive Ergebnis aus der erfolgreichen
    finanziellen Restrukturierung in Höhe von 556 Mio. EUR enthalten. Zum 31.
    Dezember 2014 stiegen die liquiden Mittel auf 177 (31. Dezember 2013: 164)
    Mio. EUR.

    Philipp Koecke, Finanzvorstand der SolarWorld AG: "Im operativen Bereich
    vor Abschreibungen haben wir 2014 wie erwartet die Trendwende geschafft.
    Auch ohne Sondereffekte war das EBITDA wieder positiv. Damit haben wir im
    vergangenen Geschäftsjahr ein wesentliches Ziel erreicht. Dies war vor
    allem ein Erfolg der zahlreichen operativen Maßnahmen im Konzern, die
    Effizienz zu steigern und Kosten zu senken."

    Ausblick auf das Geschäftsjahr 2015
    Im laufenden Geschäftsjahr wird die SolarWorld den Aufwärtstrend fortsetzen
    und vom erwarteten Wachstum des globalen Solarmarkts profitieren. Das
    Unternehmen ist bereits gut in das Jahr 2015 gestartet und hat seine
    konzernweite Absatzmenge im 1. Quartal 2015 um mehr als 30 Prozent
    gegenüber dem Vorjahresquartal gesteigert.

    Für das Gesamtjahr 2015 erwartet der Konzern, seine Absatzmenge inklusive
    des Geschäfts mit Solarwafern und -zellen um mindestens 25 Prozent zu
    steigern und so erstmals die Marke von 1 Gigawatt zu überschreiten. Mehr
    als 50 Prozent des Konzernabsatzes sollen 2015 im stark wachsenden
    US-Solarmarkt erreicht werden. Auch in Europa strebt der Konzern trotz
    schwieriger Rahmenbedingungen eine Steigerung seiner Absatzmengen und
    Marktanteile an. Größter europäischer Absatzmarkt bleibt voraussichtlich
    Deutschland, gefolgt von Großbritannien und Frankreich. In der Region
    Asien/Pazifik will SolarWorld vor allem in Japan weiter zulegen und ist
    dort mit einem eigenen Vertriebsstandort vertreten.

    Für das geplante Absatzwachstum wird der Konzern seine Kapazitäten an den
    Produktionsstandorten Freiberg (Sachsen), Arnstadt (Thüringen) und
    Hillsboro (Oregon, USA) weiter erhöhen. Ziel ist unter anderem eine
    konzernweite Modulkapazität von 1,6 GW. Zudem stellt SolarWorld ihre
    komplette Zellfertigung auf das Hocheffizienzverfahren PERC (Passivated
    Emitter Rear Cell) um. Damit kann SolarWorld sowohl ihren Kunden eine noch
    höhere Leistung bieten als auch die Effizienz ihrer Produktion weiter
    erhöhen und so die internationale Wettbewerbsfähigkeit stärken.
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