Devisen
Euro unter 1,09 US-Dollar
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro ist mit leichten Verlusten in die neue Woche gestartet. Am Montagmorgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,0866 US-Dollar gehandelt und notierte damit etwas niedriger als in der Vorwoche. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagmittag auf 1,0856 Dollar festgesetzt.
Zu Wochenbeginn steht eine ganze Reihe von Konjunkturdaten auf dem Programm. Die Märkte dürften dabei vor allem auf eine erste Schätzung zur Preisentwicklung in Deutschland im März blicken. Experten erwarten einen Anstieg der Jahresinflationsrate auf 0,3 Prozent.
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Bei den Verhandlungen zwischen Griechenland und seinen Gläubigern sind weiter kaum Fortschritte zu verzeichnen. Die griechische Regierung hat nach wie vor keine umfassende Reformliste vorgelegt. Das sich seit Wochen zuspitzende Schulden-Drama hat die Devisenmärkte bisher kaum bewegt. "Das Hin- und Herschieben von Listen zwischen Athen und Brüssel lässt den Devisenmarkt weiterhin kalt," kommentierten Experten der Commerzbank. Die Märkte beschäftigten sich stattdessen mit den strukturellen Problemen Europas. Deswegen wetteten derzeit mehr Händler auf einen fallenden Euro Euro als auf dem Höhepunkt der Eurozonen-Krise./fr/stb