Angeschlagener Burger-Riese
So will McDonald's aus der Krise
OAK BROOKS/NEW YORK (dpa-AFX) - Der neue McDonald's -Chef Steve Easterbrook muss den Burger-Konzern aus der Absatzkrise befreien. Diese Maßnahmen sollen dabei helfen:
- Neue Produkte: In US-Filialen startet ein neuer Anlauf mit dem besonders großen "Third Pound Burger". Spekuliert wird zudem, dass die Kette auf den Öko-Zug springt und das US-Trendgemüse Grünkohl anbietet.
- Frühstück: Verkauft McDonald's in den USA bislang nur von 7.00 bis 10.30 und am Wochenende bis 11.00 Uhr. Dabei entfällt ein Viertel des Umsatzes darauf. Kunden wünschen sich ein ganztägiges Angebot. Das soll es nun in einigen Filialen auch geben - testweise.
- Mehr Lohn: Wurde nach andauernden Protesten von Angestellten und hohem öffentlichen Druck für Zehntausende US-Mitarbeiter beschlossen. Kritikern geht das Gehaltsplus aber nicht weit genug.
- Antibiotika-Hühnerfleisch: Wird in den USA gestrichen - zumindest teilweise. Geflügel mit Medikamenten, die auch bei der Behandlung von Menschen verwendet werden, wird nicht mehr verkauft. So soll das Risiko sinken, dass die Antibiotika bei Menschen nicht mehr wirken.
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- Tischservice: Plant McDonald's in Deutschland. Wer es bequemer mag, kann sich von Kellnern bedienen lassen - möglich soll das aber zunächst nur in ausgewählten Bereichen einiger Filialen sein./hbr/DP/mmb