HSH Nordbank AG
Aussichten für deutsche Unternehmen in Afrika verbessern sich
(DGAP-Media / 15.04.2015 / 14:00)
Pressemitteilung
Hamburg, 15. April 2015
Aussichten für deutsche Unternehmen in Afrika verbessern sich
- Festigung staatlicher und rechtlicher Strukturen bei weiterhin hohem
Investitionsbedarf
- Temporäre Rückschläge schmälern grundsätzliches Wachstumspotenzial
nicht
- Prof. Dr. Horst Köhler, Bundespräsident a.D.: "Ich bin davon überzeugt,
dass kein anderer Kontinent die Geschichte des 21. Jahrhunderts so sehr
prägen wird wie Afrika, im Guten oder auch im Schlechten."
Hamburg - Die Wirtschaftsaussichten für deutsche Unternehmen in Afrika
hellen sich ungeachtet bestehender Unsicherheitsfaktoren zunehmend auf. Im
Rahmen der Frühjahrsveranstaltung der Mittelstandsinitiative "Unternehmer
Positionen Nord" der HSH Nordbank, zeigte sich der ehemalige
Bundespräsident und Afrika-Kenner, Prof. Dr. Horst Köhler, überzeugt davon,
dass in Partnerschaften zwischen afrikanischen Unternehmern und dem
deutschen Mittelstand enormes Potenzial liege. Beide Seiten können demnach
von sich stetig verbessernden Rahmenbedingungen auf dem perspektivisch
bevölkerungsreichsten Kontinent profitieren.
"In immer mehr afrikanischen Ländern festigen sich die staatlichen und die
rechtlichen Strukturen. Der Kontinent erlebt seit gut einem Jahrzehnt ein
im internationalen Vergleich überdurchschnittliches Wirtschaftswachstum,
und vieles spricht dafür, dass es bei diesem robusten Wachstum auch
bleibt", sagte Horst Köhler in seiner Grundsatzrede gestern in Hamburg.
Als Vertreterin eines afrikanischen Landes mit stabilen Wachstumsraten
erklärte die Botschafterin der Republik Ruanda, Christine Nkulikiyinka, man
habe als vergleichsweise kleines Land zuletzt viel unternommen, "um für
ausländische Investoren so attraktiv wie möglich zu sein." Ziel sei ein
gesundes Wachstum durch Partnerschaften zwischen afrikanischen und
deutschen Unternehmen auf Augenhöhe. Ruanda habe zudem das Potenzial, sich
zu einem wirtschaftlichen Drehkreuz zu entwickeln. Durch seine gute
geographische Lage verbinde Ruanda die Regionen Ost- und Zentralafrika. Ein
weiterer Vorteil sei, dass sowohl Französisch als auch Englisch als
Amtssprache gesprochen werde.
Einig waren sich die Podiumsteilnehmer darin, dass trotz der in vielen
Ländern Afrikas positiven Entwicklung weitere Schritte notwendig sind. So
identifizierte Horst Köhler weiteren Investitionsbedarf im
Aussichten für deutsche Unternehmen in Afrika verbessern sich
- Festigung staatlicher und rechtlicher Strukturen bei weiterhin hohem
Investitionsbedarf
- Temporäre Rückschläge schmälern grundsätzliches Wachstumspotenzial
nicht
- Prof. Dr. Horst Köhler, Bundespräsident a.D.: "Ich bin davon überzeugt,
dass kein anderer Kontinent die Geschichte des 21. Jahrhunderts so sehr
prägen wird wie Afrika, im Guten oder auch im Schlechten."
Hamburg - Die Wirtschaftsaussichten für deutsche Unternehmen in Afrika
hellen sich ungeachtet bestehender Unsicherheitsfaktoren zunehmend auf. Im
Rahmen der Frühjahrsveranstaltung der Mittelstandsinitiative "Unternehmer
Positionen Nord" der HSH Nordbank, zeigte sich der ehemalige
Bundespräsident und Afrika-Kenner, Prof. Dr. Horst Köhler, überzeugt davon,
dass in Partnerschaften zwischen afrikanischen Unternehmern und dem
deutschen Mittelstand enormes Potenzial liege. Beide Seiten können demnach
von sich stetig verbessernden Rahmenbedingungen auf dem perspektivisch
bevölkerungsreichsten Kontinent profitieren.
"In immer mehr afrikanischen Ländern festigen sich die staatlichen und die
rechtlichen Strukturen. Der Kontinent erlebt seit gut einem Jahrzehnt ein
im internationalen Vergleich überdurchschnittliches Wirtschaftswachstum,
und vieles spricht dafür, dass es bei diesem robusten Wachstum auch
bleibt", sagte Horst Köhler in seiner Grundsatzrede gestern in Hamburg.
Als Vertreterin eines afrikanischen Landes mit stabilen Wachstumsraten
erklärte die Botschafterin der Republik Ruanda, Christine Nkulikiyinka, man
habe als vergleichsweise kleines Land zuletzt viel unternommen, "um für
ausländische Investoren so attraktiv wie möglich zu sein." Ziel sei ein
gesundes Wachstum durch Partnerschaften zwischen afrikanischen und
deutschen Unternehmen auf Augenhöhe. Ruanda habe zudem das Potenzial, sich
zu einem wirtschaftlichen Drehkreuz zu entwickeln. Durch seine gute
geographische Lage verbinde Ruanda die Regionen Ost- und Zentralafrika. Ein
weiterer Vorteil sei, dass sowohl Französisch als auch Englisch als
Amtssprache gesprochen werde.
Einig waren sich die Podiumsteilnehmer darin, dass trotz der in vielen
Ländern Afrikas positiven Entwicklung weitere Schritte notwendig sind. So
identifizierte Horst Köhler weiteren Investitionsbedarf im
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