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    BASF: Ist da wirklich noch Luft nach oben?

    Am 23. April fand im Ludwigshafener Feierabendhaus der offizielle Festakt zum 150. Jubiläum des weltgrößten Chemiekonzerns statt. Selbst Bundeskanzlerin Angela MerkelMerkel wollte es sich nicht nehmen lassen, dem Unternehmen zu gratulieren. Daneben waren mehr als 1.000 weitere internationale Gäste aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft vertreten. Schon einige Zeit vor diesem Festakt konnte die BASF-Aktie dank der jüngsten Kursrallye auf ein neues Allzeithoch klettern. Allerdings bleibt angesichts des zuletzt an den Tag gelegten Tempos auch die Frage, ob bei den erreichten Kursniveaus überhaupt Luft nach oben bleibt.

     

    Die Prognose für das Geschäftsjahr 2015, die BASF am 27. Februar bei der Bekanntgabe der Ergebnisse für das Schlussquartal 2014 abgegeben hatte, war relativ vorsichtig. Während das DAX-Unternehmen eine leichte Umsatzsteigerung gegenüber 2014 erwartet, soll das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) voraussichtlich auf dem Niveau von 2014 liegen. Im Vorjahr stagnierten die Erlöse bei 74,3 Mrd. Euro. BASF hatte vor allem mit den signifikant gesunkenen Öl- und Gaspreise sowie negativen Währungseinflüssen zu kämpfen. Dabei minderten die negativen Währungseinflüsse den Umsatz in nahezu allen Bereichen. Das bereinigte EBIT stieg um 4 Prozent auf 7,4 Mrd. Euro, während der Überschuss um knapp 7,6 Prozent auf 5,2 Mrd. Euro kletterte. Im vierten Quartal wurde der Nettogewinn wiederum durch den Verkauf von Anteilen an der Kunststofffirma Styrolution beflügelt. Die Dividende steigt um 3,7 Prozent auf 2,80 Euro. Somit wird die Ausschüttung erneut nicht gesenkt und die beeindruckende Serie nun schon seit 1997 fortgesetzt.

     

    Es war unter anderem der Euphorie rund um das Anleihenkaufprogramm der Europäischen Zentralbank (EZB) zu verdanken, dass die BASF-Aktie seit Jahresbeginn 2015 eine beeindruckende Kursperformance verzeichnen konnte. Doch damit ist die Luft auch ziemlich dünn geworden. Für 2015 rechnet BASF mit einem etwas stärkeren Wachstum der Weltwirtschaft, der Industrieproduktion und auch der Chemieindustrie als in 2014, allerdings wurden zuletzt von Unternehmensseite auch verschiedene Risiken genannt, die die Weltwirtschaft dämpfen könnten. Dazu gehören die volatilen Öl- und Rohstoffpreise sowie Währungen, eine abnehmende Wachstumsdynamik in den Schwellenländern und geopolitische Konflikte. Dabei gilt gerade das traditionelle Chemiegeschäft als sehr stark konjunkturabhängig. Auf der anderen Seite kann gerade eine vorsichtige Prognose dazu führen, dass sie zur Freude der Anleger übertroffen wird. Wie sehr sich Börsianer über das Übertreffen von noch so niedrigen Prognosen freuen, sieht man zum Beispiel an der aktuellen US-Berichtsaison zum ersten Quartal 2015.

     

    Spekulative Anleger, die steigende Kurse der BASF-Aktie erwarten, könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKNDT95H5) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 3,53, die Knock-Out-Schwelle bei 67,65 Euro. Wer aber als spekulativer Anleger eher short-orientiert ist, könnte mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (WKNXM2AHP, aktueller Hebel 2,90; Knock-Out-Schwelle bei 115,75 Euro) auf fallende Kurse der BASF-Aktie setzen.

     

    Stand: 23.04.2015

     

    © Deutsche Bank AG 2015

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    Verfasst von X-markets
    BASF: Ist da wirklich noch Luft nach oben? Anleger konnten sich zuletzt in Bezug auf BASF über einen positiven Nachrichtenfluss freuen. Neben Rekordständen für die Aktie steht in diesem Jahr natürlich das 150-jährige Jubiläum an. Es ist jedoch nicht sicher, dass die Feierlichkeiten ungestört weitergehen können...