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    Aktien - Indizes  438  0 Kommentare S&P 500: Jahreshöchststände müssen fallen

    Der S&P 500 hat die im Februar und März erklommenen Kursgipfel bei 2.117/2.120 Punkten nun endlich erreicht. Wir nehmen dies zum Anlass, das so genannte Big Picture genauer zu betrachten.

    Der S&P 500 ist, dank intakter Kaufsignale auf Tages-, Wochen- und Monatsbasis, zurzeit in der Offensive. Da wir in der Technischen Analyse mit Wahrscheinlichkeiten arbeiten, sind die Aussichten auf einen Ausbruch nach oben gut. Charttechnisches Kursziel bestünde dann bis zur steigenden Widerstandslinie bei aktuell 2.210 Zählern.

    Die besagten Rekordstände sind nicht nur klassische, sondern auch gleichzeitig psychologische Widerstände. Für ein Engagement in den marktbreiten US-amerikanischen Index sollte daher der Sprung über die Barriere abgewartet werden. Bleibt dieser aus, könnte es recht schnell in die entgegengesetzte Richtung gehen. Für diesen Fall ist der S&P 500 gut gewappnet. Die untere Trendkanallinie bei aktuell 2.040 Punkten sowie die steigende exponentielle 8-Monats-Durchschnittslinie bei derzeit 2.044 Zählern stellen zuverlässige Unterstützungen dar. Darunter könnte es für die Bullen jedoch gefährlich werden.

    S&P 500 auf Monatsbasis

    Quelle: IG Handelsplattform

    Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um keine Anlageberatung handelt und IG keinerlei Haftung übernimmt.  





    Christian Henke
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    Christian Henke, Senior Analyst bei IG, ist seit 2001 im Finanzsektor tätig und hat sich bereits seit dem Studium der Betriebswirtschaft für das Thema Technische Analyse interessiert. Nach seinem Abschluss zum Certified Financial Technician (CFTe) arbeitete Herr Henke als Branchenanalyst bei einer renommierten Bank in Düsseldorf. Neben der klassischen Chartanalyse gehören die Point & Figure Methode, gleitende Durchschnitte sowie Handelssysteme zu seinen Steckenpferden.
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    Verfasst von Christian Henke
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