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    ROUNDUP/Aktien New York  1015  0 Kommentare Schwache Konsumlaune drückt Dow Jones unter 18000

    NEW YORK (dpa-AFX) - Das im April überraschend schwache US-Verbrauchervertrauen hat den Dow Jones Industrial am Dienstag wieder unter die Marke von 18 000 Punkten zurückgeworfen. Volkswirte hatten mit einer leichten Belebung der Konsumlaune gerechnet. Entsprechend sorgte der deutliche Rückgang bei den Anlegern für einen Stimmungsdämpfer. Auch bei Apple wurde eine zunächst freundliche Reaktion auf den Quartalsbericht schnell für Gewinnmitnahmen genutzt.

    Der zunächst gestiegene Dow verlor in der ersten Handelsstunde 0,42 Prozent auf 17 961,82 Punkte. Der S&P 500 entfernte sich weiter von seinem tags zuvor bei 2125 Punkten markierten Rekordstand. Der marktbreite Index rutschte um 0,35 Prozent auf 2101,48 Punkte ab. Der Technologie-Auswahlindex Nasdaq 100 sank um 0,56 Prozent auf 4499,62 Punkte.

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    Nach den Geschäftszahlen vom Vorabend waren Apple-Aktien im frühen Handel zunächst um rund anderthalb Prozent auf einen Rekordstand geklettert. Nach fast 22 Prozent Plus im laufenden Jahr machten die Anleger nun jedoch zunächst Kasse. Dabei hatte das iPhone dem Konzern im abgelaufenen Konzern den nächsten haushohen Milliarden-Gewinn beschert. Der Verkauf war im Jahresvergleich um 40 Prozent auf knapp 61,2 Millionen Geräte gestiegen. Dem Analysten Andy Perkins von der französischen Investmentbank Societe Generale zufolge wird es die im September erwartete nächste iPhone-Generation nach dem nun überraschend starken Absatz schwer haben, dem Vergleich standzuhalten.

    Deutliche Gewinne gab es dagegen bei Merck & Co und UPS mit fast 5 beziehungsweise 3,5 Prozent. Der Umbau hinterlässt beim US-Pharmakonzern zwar weiter deutliche Spuren und der Gewinn war im ersten Quartal um 44 Prozent eingebrochen. Am Finanzmarkt übertraf Merck mit seinem bereinigten Gewinn je Aktie die Erwartungen aber deutlich. Bei dieser Kennzahl werden Sondereffekte wie Übernahmen und Umbaukosten herausgerechnet. Den Ausblick für das Gesamtjahr für diese Kennziffer erhöhte Merck leicht.

    Auch der US-Paketdienstleister UPS hatte zum Jahresauftakt mehr verdient als erwartet. Dank verbesserter Geschäfte im US-Heimatmarkt und erhöhter Preise legte der Gewinn im ersten Quartal um knapp 13 Prozent zum Vorjahreszeitraum zu, wie der DHL-Rivale mitteilte./ag/he





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