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     506  0 Kommentare Teva verdient operativ mehr - Nichts Neues zum Mylan-Gebot

    JERUSALEM (dpa-AFX) - Der derzeit um den Konkurrenten Mylan buhlende Pharmakonzern Teva hat im ersten Quartal von einem neuen Nachahmermittel und geringeren Kosten profitiert. Der Gewinn vor Sondereffekten sei um elf Prozent auf 1,17 Milliarden Dollar (1,05 Mrd Euro) gestiegen, teilte der Konzern am Donnerstag in Jerusalem mit. Der Umsatz stagnierte bei rund 5,0 Milliarden Dollar. Nach dem guten Jahresauftakt erhöhte Konzernchef Erez Vigodman die Prognose für den Gewinn vor Sonderposten und je Aktie leicht. An der Börse kam die Nachricht erst einmal gut an. Das Papier legte sowohl in Tel Aviv als auch vorbörslich an der Nasdaq zu.

    Zu dem vergangene Woche abgegebenen Gebot für Mylan gab es nichts Neues. Der israelische Konzern will das US-Unternehmen kaufen, stößt damit jedoch auf den Widerstand des Mylan-Managements, das die Offerte barsch zurückgewiesen hat. Allerdings ließ sich Mylan noch eine Hintertür für eine mögliche höhere Offerte offen. Teva hatte am 21. April einen Preis von 82 Dollar je Mylan-Aktie aufgerufen - davon rund die eine Hälfte in bar und die andere Hälfte in eigenen Anteilen. Mylan wehrt sich nicht nur verbal gegen den Teva-Vorstoß, sondern versucht sich wiederum mit dem Kauf von Perrigo zu teuer für die Israelis zu machen. Doch auch Perrigo möchte nicht übernommen werden./zb/men/stb





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