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    Devisen  685  0 Kommentare Euro fällt in Richtung 1,11 Dollar

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro ist zu Wochenbeginn unter Druck geraten. Am Montagmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1130 US-Dollar und damit gut einen halben Cent weniger als am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Donnerstag auf 1,1215 Dollar festgesetzt.

    Am Markt wurden die Verluste vor allem mit einer stärkeren Dollarnachfrage begründet. Allerdings waren die Gewinne der US-Währung gegenüber dem Euro ausgeprägter als zu anderen wichtigen Währungen. Das deutet zusätzlich auf eine Euro-Schwäche hin. Ein Grund kann in der anhaltenden Hängepartie im griechischen Schuldenstreit gesehen werden, wobei sich die Regierung in Athen abermals optimistisch gab, dass eine zeitnahe Lösung möglich sei.

    Im weiteren Verlauf dürften Anleger genau auf neue Konjunkturzahlen aus den USA achten. Veröffentlicht werden Auftragszahlen aus der Industrie. Nach dem schwachen Jahresstart der amerikanischen Wirtschaft mit wenig mehr als Stagnation werden Hinweise für eine konjunkturelle Belebung erwartet. Sollte diese ausbleiben, könnte die Notenbank Fed ihre eigentlich für dieses Jahr erwartete Zinswende verschieben./bgf/jsl





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