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    Aktien Wien Schluss  748  0 Kommentare ATX schließt klar im Plus

    WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Montag klar im Plus geschlossen. Der ATX stieg 27,76 Punkte oder 1,07 Prozent auf 2614,09 Einheiten. Der moderate Aufschwung in der Industrie im Euroraum hat sich im April fortgesetzt. Der vom Forschungsinstitut Markit erhobene Einkaufsmanagerindex für die Eurozone fiel zwar leicht um 0,2 auf 52,0 Punkte. Gleichzeitig blieb er aber über der Wachstumsschwelle von 50 Zählern. "Der Industriesektor setzt seinen Aufwärtstrend fort", sagte Markit-Chefökonom Chris Williamson. Allerdings sei der Erholungspfad noch "holprig".

    Auch in den USA kamen neue Daten aus der Industrie: Die Aufträge im verarbeitenden Gewerbe sind im März nach sieben Rückgängen erstmals wieder gestiegen. In Österreich wiederum wurden Arbeitsmarktdaten veröffentlicht. Die Arbeitslosigkeit ist im April auf einem Rekordhoch geblieben und liegt nach nationaler Definition bei 9,1 Prozent.

    Auf Unternehmensseite kündigte die Porr an, das Polen-Geschäft des deutschen Baukonzerns Bilfinger übernehmen zu wollen. "Ja, wir haben unser Interesse angemeldet", bestätigte der Büroleiter von Porr-Chef Karl-Heinz Strauss auf Anfrage der österreichischen Nachrichtenagentur APA. Porr will damit verstärkt im Wachstumsmarkt Polen mitmischen. Die Aktie des Baukonzerns ging mit einem Plus von 1,51 Prozent bei 53,80 Euro aus dem Handel.

    Einen neuen Auftrag vermeldete die CA Immo. Die Immobiliengesellschaft baut in Berlin für den Beratungskonzern KPMG für 58 Millionen Euro ein Bürogebäude. Der Baustart ist für den Herbst 2015 geplant, Ende 2017 soll KPMG einziehen. Mit einem Plus von 2,34 Prozent auf 16,63 Euro schlossen die Papiere der CA Immo im Spitzenfeld des ATX.

    Klare Kursgewinne gab es zudem bei Voestalpine (plus 2,99 Prozent auf 38,54 Euro), Schoeller-Bleckmann (plus 2,98 Prozent auf 64,88 Euro) und Vienna Insurance Group (VIG) (plus 2,95 Prozent auf 36,59 Euro) zu beobachten.

    Die Bank-Werte schlossen hingegen uneinheitlich: Während die Aktien der Erste Group ein Plus von 0,81 Prozent auf 25,59 Euro verzeichneten, drehten die Anteilsscheine der Raiffeisen Bank International (RBI) nach klaren Kursgewinnen im Verlauf im Späthandel in die Verlustzone und schlossen mit einem knappen Minus von 0,10 Prozent bei 14,98 Euro.

    Nachdem die Berichtssaison am Montag eine kleine Pause eingelegt hat, geht sie am morgigen Dienstag weiter. Die AMAG wird ihre Ergebnisse für das erste Quartal vorlegen. Von der APA befragte Analysten erwarten ein klares Plus bei Umsatz und Gewinn. An diesem Montag schlossen die Papiere der AMAG um 0,80 Prozent höher bei 32,26 Euro./dkm/mad/APA/men





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