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    AKTIE IM FOKUS 2  500  0 Kommentare Gute Zahlen helfen BMW nur kurzzeitig

    (Neu: Überschrift, Analystenkommentare von der DZ Bank, der NordLB und Independent Research, Schlusskurse)

    FRANKFURT (dpa-AFX) - BMW hat den starken Lauf der Aktie zu Jahresbeginn mit guten Geschäftsergebnissen gerechtfertigt. Die positive Reaktion auf die Quartalszahlen am Mittwoch war aber nur von kurzer Dauer.

    Nach einem Rutsch bis auf den tiefsten Stand seit Februar standen die Aktien des Autobauers zum Schluss noch 2,25 Prozent im Minus bei 104,10 Punkten. Damit belegten sie einen der hinteren Plätze im Dax , der 0,20 Prozent fester aus dem Handel ging. Bis Anfang April hatten die BMW-Titel zu den besten Werten im deutschen Leitindex gehört. Seither waren sie aber etwas in der Versenkung verschwunden.

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    Mehrere Analysten lobten die Zahlen. Die Münchener hätten eine solide Grundlage für weiteres Wachstum für dieses und die Folgejahre geschaffen, schrieb Holger Schmidt von der Investmentbank Equinet. BMW dürfte seiner Einschätzung nach im Branchenvergleich auch weiterhin überdurchschnittlich vom schwachen Euro profitieren. Schmidts Kollege Michael Punzet von der DZ Bank sprach von einer besser als erwarteten Gewinnentwicklung, und Frank Schwope von der NordLB traut BMW ein neues Rekordjahr zu.

    ANALYST FREUT SICH ÜBER HOHE PROFITABILITÄT

    Die Anleger können in der Tat nicht meckern: BMW hob angesichts des starken Jahresauftakts und des schwachen Euro die Prognose für den Umsatz im Kerngeschäft an. Er soll nun im laufenden Jahr deutlich zulegen statt sich nur solide zu entwickeln. Sascha Gommel von der Commerzbank bezeichnete die Profitabilität im Autogeschäft als sehr positive Überraschung. Sie lag in den ersten drei Monaten mit 9,5 Prozent am oberen Ende der von BMW selbst gesteckten Zielspanne zwischen 8 und 10 Prozent. Aber auch die Finanzaktivitäten des Konzerns konnten Gommel überzeugen.

    Allerdings gab es auch kritische Expertenstimmen. So befürchtet Michael Raab von Kepler Cheuvreux, dass die starke Marge im Kerngeschäft bereits der Höhepunkt des Jahres gewesen sein könnte. Für Zafer Rüzgar vom Analysehaus Independent Research spiegeln die Quartalsergebnisse zwar die erfreuliche Absatzentwicklung der neuen Modelle sowie die anhaltend hohe Nachfrage nach SUV-Fahrzeugen wider. Längerfristig positive Impulse für die Aktie erwartete er davon aber nicht./ag/gl/stk




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