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VERBIO Vereinigte BioEnergie AG: Ergebnisentwicklung im dritten Quartal 2014/2015 über den Erwartungen. Anhebung der Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2014/2015. (deutsch)

VERBIO Vereinigte BioEnergie AG: Ergebnisentwicklung im dritten Quartal 2014/2015 über den Erwartungen. Anhebung der Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2014/2015.

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9-Monatszahlen/Prognoseänderung

VERBIO Vereinigte BioEnergie AG: Ergebnisentwicklung im dritten

Quartal 2014/2015 über den Erwartungen. Anhebung der Ergebnisprognose

für das Geschäftsjahr 2014/2015.

07.05.2015 / 08:00

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VERBIO AG: Ergebnisentwicklung im dritten Quartal 2014/2015 über den

Erwartungen. Anhebung der Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2014/2015.

- EBITDA um 32 Prozent auf EUR 38,1 Mio. und EBIT um 73 Prozent auf EUR

21,5 Mio. gegenüber Vorjahresperiode gesteigert

- Produktionskapazitäten Biodiesel und Bioethanol nahezu voll ausgelastet

- Bestes Jahresergebnis seit Börsengang erwartet

Leipzig, 7. Mai 2015 - Die VERBIO AG setzt das Ergebniswachstum im dritten

Quartal des Geschäftsjahres 2014/2015 fort. Der Konzernumsatz sank

gegenüber dem Vorjahresvergleichswert um 22 Prozent auf EUR 447,4 Mio. (9 M

2013/2014: EUR 573,1 Mio.), wobei dies vor allem auf das niedrigere

Preisniveau für Biokraftstoffe sowie geringere Erlöse aus Handelsgeschäften

mit fossilen und biogenen Kraftstoffen zurückzuführen ist.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag bei EUR

38,1 Mio. und damit um EUR 9,2 Mio. beziehungsweise 32 Prozent über dem des

Vergleichszeitraumes (9 M 2013/2014: EUR 28,9 Mio.). Das Konzernergebnis

vor Steuern und Zinsen (EBIT) wurde um 73 Prozent gesteigert und beträgt

EUR 21,5 Mio. (9 M 2013/2014: EUR 12,4 Mio.). Das Konzernergebnis vor

Steuern (EBT) beträgt EUR 18,1 Mio. (9 M 2013/2014: EUR 9,7 Mio.); das

Periodenergebnis wird mit EUR 16,6 Mio. (9 M 2013/2014: EUR 8,7 Mio.)

ausgewiesen. Daraus resultiert ein Ergebnis je Aktie

(unverwässert/verwässert) von EUR 0,26 (9 M 2013/2014: EUR 0,14).

Maßgeblich für das Ergebniswachstum waren die gut verlaufene Umstellung auf

die seit dem 1. Januar 2015 gültige THG-Quote und die erneut gestiegene

Auslastung der Produktionsanlagen. Die im Zeitraum vom 1. Juli 2014 bis 31.

März 2015 produzierte Menge an Biodiesel und Bioethanol erhöhte sich gegen

den Markttrend um 9 Prozent und betrug 510.222 Tonnen, nach 466.866 Tonnen

im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darüber hinaus wurden in den ersten

neun Monaten des Geschäftsjahres 2014/2015 mit 334,1 GWh (9 M 2013/2014:

219,2 GWh) Biomethan insgesamt 52 Prozent mehr produziert als in der

Vorjahresperiode. Die Produktion von Biomethan aus 100 Prozent Stroh

verläuft stabil. Somit konnte unter Beweis gestellt werden, dass die

großindustrielle Produktion von Biokraftstoffen aus Nichtnahrungsmitteln

schon heute möglich ist. Damit steht nach der Einigung zu iLUC in Brüssel

der freiwilligen Einführung einer verbindlichen Biokraftstoffquote für

fortschrittliche Biokraftstoffe nichts entgegen.

Entwicklung der Segmente Biodiesel, Bioethanol und Übrige

Im Segment Biodiesel wurden in den ersten drei Quartalen des

Geschäftsjahres 2014/2015 Umsatzerlöse von EUR 289,2 Mio. (9 M 2013/2014:

EUR 360,9 Mio.) erzielt. Mit 327.863 Tonnen Biodiesel (9 M 2013/2014:

314.600 Tonnen) wurde die Produktion abermals um 4 Prozent gesteigert. Dies

entspricht einer Anlagenauslastung von 97 Prozent. Das Segment Biodiesel

trägt mit einem EBITDA von EUR 20,3 Mio. (9 M 2013/2014: EUR 19,2 Mio.)

beziehungsweise einem EBIT von EUR 16,5 Mio. (9 M 2013/2014: EUR 15,4 Mio.)

zum Unternehmensergebnis bei.

Im Segment Bioethanol wurden im Berichtszeitraum 2014/2015 Umsatzerlöse in

Höhe von EUR 151,4 Mio. (9 M 2013/2014: EUR 197,4 Mio.) erzielt. Mit

182.359 Tonnen Bioethanol (9 M 2013/2014: 152.266 Tonnen) respektive 334,1

GWh Biomethan (9 M 2013/2014: 219,2 GWh) wurde die Produktion auch in

diesem Bereich um 20 Prozent bzw. 52 Prozent gesteigert. Das Segment

Bioethanol trägt ein EBITDA von EUR 16,4 Mio. (9 M 2013/2014: EUR 11,1

Mio.) beziehungsweise ein EBIT von EUR 4,4 Mio. (9 M 2013/2014: EUR -0,4

Mio.) zum Konzernergebnis bei.

In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2014/2015 wurden im Segment

Übrige, insbesondere aus Transport- und Logistikleistungen, Umsatzerlöse in

Höhe von EUR 11,7 Mio. (9 M 2013/2014: EUR 34,7 Mio.) erzielt. Das

Segmentergebnis wird mit EUR 0,6 Mio. (9 M 2013/2014: EUR -1,8 Mio.)

ausgewiesen.

Erhöhung der Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2014/2015

Der Vorstand erwartet für das gesamte Geschäftsjahr 2014/2015 ein EBITDA

zwischen EUR 48 Mio. und EUR 52 Mio. und ein EBIT in der Bandbreite von EUR

26 Mio. bis EUR 30 Mio. Zuletzt ging das Unternehmen von einem EBITDA

zwischen EUR 36 Mio. und EUR 44 Mio. respektive einem EBIT zwischen EUR 14

Mio. und EUR 22 Mio. aus. Ausschlaggebend für die Anpassung der Prognose

sind das starke dritte Quartal und der sehr hohe Auftragsbestand für die

nächsten drei Monate in Verbindung mit den gestiegenen Margen im Segment

Bioethanol. Somit wird erwartet, dass VERBIO das Geschäftsjahr 2014/2015

mit dem besten Unternehmensergebnis seit dem Börsengang abschließt. Die

Prognose für das Geschäftsjahr 2015/2016 wird im Rahmen der Publikation des

Jahresfinanzberichtes am 23.09.2015 veröffentlicht.

Ausführliche Informationen über die Geschäftsentwicklung in den ersten neun

Monaten des Geschäftsjahres 2014/2015 finden Sie im 9-Monatsbericht

2014/2015, der ab 9 Uhr unter www.verbio.de abrufbar sein wird.

Informationen zur VERBIO Vereinigte BioEnergie AG (VERBIO)

Die VERBIO ist einer der führenden, konzernunabhängigen Hersteller und

Anbieter von Biokraftstoffen und zugleich der einzige großindustrielle

Produzent von Biodiesel, Bioethanol und Biomethan in Europa. Die

Produktionskapazität beträgt rund 450.000 Tonnen Biodiesel, 260.000 Tonnen

Bioethanol und 480 Gigawattstunden Biomethan pro Jahr. Das Unternehmen

setzt zur Herstellung seiner hocheffizienten Kraftstoffe selbst

entwickelte, energiesparende Produktionsprozesse und innovative

Technologien ein. Die Biokraftstoffe von VERBIO erreichen CO2-Reduktionen

bis zu 90 Prozent gegenüber Benzin oder Diesel. VERBIO liefert seine

Produkte direkt an die europäischen Mineralölkonzerne,

Mineralölhandelsgesellschaften, freie Tankstellen, Speditionen, Stadtwerke

und Fahrzeugflotten. Darüber hinaus vertreibt VERBIO hochwertiges

Pharmaglyzerin für die Konsumgüter- und Kosmetikindustrie (Glyzerin

entsteht als Nebenprodukt bei der Biodieselherstellung). Innerhalb des

Konzerns agiert die VERBIO Vereinigte BioEnergie AG als Management-Holding.

Das operative Geschäft betreiben die Tochtergesellschaften VERBIO Diesel

Bitterfeld GmbH & Co. KG, VERBIO Diesel Schwedt GmbH & Co. KG, VERBIO

Ethanol Schwedt GmbH & Co. KG, VERBIO Ethanol Zörbig GmbH & Co. KG und die

Märka GmbH. Die VERBIO-Aktie (ISIN DE000A0JL9W6 / WKN A0JL9W) ist seit

Oktober 2006 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.

Wichtiger Hinweis

Diese Veröffentlichung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, welche

auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung der VERBIO Vereinigte

BioEnergie AG beruhen. Auch wenn die Unternehmensleitung der Ansicht ist,

dass diese Annahmen und Schätzungen zutreffend sind, können die künftige

tatsächliche Entwicklung und die künftigen tatsächlichen Ergebnisse von

diesen Annahmen und Schätzungen aufgrund vielfältiger Faktoren erheblich

abweichen. Zu diesen Faktoren können beispielsweise die Veränderung der

gesamtwirtschaftlichen Lage, der gesetzlichen und regulatorischen

Rahmenbedingungen in Deutschland und der EU sowie Veränderungen in der

Branche gehören. Die VERBIO übernimmt keine Gewährleistung und keine

Haftung dafür, dass die künftige Entwicklung und die künftig erzielten

tatsächlichen Ergebnisse mit den in dieser Veröffentlichung geäußerten

Annahmen und Schätzungen übereinstimmen werden.

Kontakt:

VERBIO Vereinigte BioEnergie AG

Ritterstraße 23 (Oelßner's Hof)

04109 Leipzig

Olaf Tröber (IR)

Ulrike Kurze (PR)

Tel: [phone]

Fax: [phone]

E-Mail: [e-mail]/[e-mail]

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07.05.2015 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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354115 07.05.2015