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    JinkoSolar, Yingli, Solarworld  4983  0 Kommentare Wer überlebt am Ende?

    Ich bin für den Solarsektor ausgesprochen zuversichtlich! Der erste Grund dafür: Die meisten Solaraktien sind immer noch sehr günstig bewertet. Die Anleger haben zwar zur Kenntnis genommen, dass die Solarbranche die Talsohle durchschritten hat. Die wenigsten Investoren haben aber eine Vorstellung von dem enormen Boom,  der der Solarwirtschaft in den nächsten Jahren bevorsteht.

    Und damit sind wir schon beim zweiten Grund für meinen Optimismus: Die Sonnenenergie-Erzeugung ist inzwischen so gut wie konkurrenzfähig. Günstige Anbieter produzieren heute schon Module, die nur noch 50 bis 60 US-Cents je Watt Leistung kosten. In den kommenden Jahren werden die Preise nochmals fallen. Das führt dann allerdings dazu, dass Solarstrom in fast allen Ländern der Erde günstiger produziert werden kann als herkömmlicher „Strom aus der Steckdose“.

    Der globale Solar-Durchbruch steht kurz bevor

    Die Folge: Die Sonnenenergie hängt dann nicht mehr am Tropf staatlicher Förderprogramme. Stattdessen wird Solarstrom zum neuen „Billigstrom“ – und die Solarenergie wird zur bevorzugten Stromquelle, die weltweit in flächendeckendem Maßstab zum Einsatz kommen wird. Die globale Energiewirtschaft – und nicht zuletzt die Solarbranche selbst – werden sich radikal verändern. So rechnet etwa die Internationale Energieagentur (die nicht unbedingt für die Unterstützung der alternativen Energieproduktion bekannt ist), dass im Jahr 2050 sage und schreibe 27 Prozent der globalen Stromproduktion in Solaranlagen stattfinden wird.

    Einige Solarfirmen werden es nicht schaffen

    Die Solarbranche hat also eine glänzende Zukunft vor sich. Das Problem ist nur, dass etliche Unternehmen dieses goldene Zeitalter der Solarwirtschaft nicht mehr erleben werden. Denn der Wettbewerb bleibt beinhart. Die Hersteller von Solarzellen müssen im Preiskrieg mithalten können und dafür erhebliche Investitionen schultern. Und sie müssen technologisch eine Führungsposition einnehmen, um vom kommenden Solar-Boom wirklich profitieren zu können. Das kann – und wird – natürlich nicht allen Anbietern gelingen.


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    Florian Schulz
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    Florian Schulz hat sich als Experte auf dem Gebiet der Emerging Markets einen Namen gemacht. Als Chefredakteur des Emerging Markets Trader beleuchtet er die Entwicklungen und Chancen auf dem chinesischen und osteuropäischen Markt. Weitere Informationen: www.emerging-markets-trader.de.
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    Verfasst von 2Florian Schulz
    JinkoSolar, Yingli, Solarworld Wer überlebt am Ende? Ich bin für den Solarsektor ausgesprochen zuversichtlich! Der erste Grund dafür: Die meisten Solaraktien sind immer noch sehr günstig bewertet. Die Anleger haben zwar zur Kenntnis genommen, dass die Solarbranche die Talsohle durchschritten hat. Die wenigsten Investoren haben aber eine Vorstellung von dem enormen Boom, der der Solarwirtschaft in den nächsten Jahren bevorsteht.

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