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    Devisen  732  0 Kommentare Euro steigt nach Stimmungsdaten aus der Eurozone

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Donnerstag nach Stimmungsdaten aus der Eurozone einen Teil der zuletzt kräftigen Verluste wieder wettgemacht. Gegen Mittag erreichte die Gemeinschaftswährung ein Tageshoch bei 1,1181 US-Dollar. Am Nachmittag fiel sie aber wieder auf 1,1128 Dollar zurück. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1133 (Mittwoch: 1,1118) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8982 (0,8994) Euro.

    Die Aussicht auf eine konjunkturelle Belebung in Frankreich habe den Euro gestützt, sagte Devisenexperte Roberto Mialich von der Unicredit-Bank. Am Morgen hatte das Forschungsinstitut Markit gemeldet, dass sich die Stimmung der französischen Einkaufsmanager im Mai aufgehellt hatte. Für Deutschland war der Stimmungsindikator hingegen vom hohen Niveau etwas zurückgefallen. Zur weiteren Entwicklung des Euro sagte Mialich: "Wir rechnen beim Euro mit einer Konsolidierung nach dem jüngsten Ausverkauf."

    An den Vortagen war der Euro deutlich unter Druck geraten als klar wurde, dass die EZB wegen geringer Handelsaktivitäten in den Sommermonaten einen Teil ihrer milliardenschweren Wertpapierkäufe vorzieht. Am Nachmittag konnten gemischt ausgefallene Konjunkturdaten aus den USA keine entscheidenden Impulse liefern. Während sich der Index der Frühindikatoren für April stärker als erwartet aufgehellt hatte, enttäuschten Daten vom amerikanischen Immobilienmarkt.

    Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,7099 (0,7157) britische Pfund , 134,79 (134,43) japanische Yen und 1,0394 (1,0429) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1205,00 (1210,50) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 34 250,00 (34 320,00) Euro./jkr/jsl/jha/





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