DEWB AG Deutsche Effecten- und Wechsel-Beteiligungsgesellschaft AG
DEWB Beteiligung NOXXON stellt erste Ergebnisse aus klinischer Studie mit NOX-H94
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
--- (pta015/29.05.2015/11:10) - Berlin und Boston, USA - 29. Mai 2015 - NOXXON Pharma gab bekannt, dass die Ergebnisse des ersten Teils der zweiteiligen Phase 2a Studie mit dem anti-Hepcidin
Spiegelmer® NOX-H94 in ESA (Erythropoese-stimulierenden Agenzien) hyporesponsiven Dialysepatienten heute auf der 52. Jahreskonferenz der European Renal Association - European Dialysis and Transplant
Association (ERA-EDTA) in London vorgestellt wurden. Diese Studie untersuchte die Verträglichkeit, Pharmakokinetik, Eisenmobilisierung und Wirksamkeit von NOX-H94 bei der Behandlung von
ESA-hyporesponsiver Anämie.
Etwa 10 % der an einer Anämie leidenden Dialysepatienten in den USA sprechen zu wenig auf eine Behandlung mit ESAs an (d.h. sie sind ESA hyporesponsiv), was dazu führt, dass sie höhere Dosen dieser Anämiemedikamente verabreicht bekommen. Entsprechend benötigen diese 10 % schlecht auf ESA ansprechenden Patienten etwa 40 % des in der Behandlung von Dialysepatienten verabreichten Erythropoetins, ein üblicherweise verwendetes ESA. Hepcidin, ein Peptidhormon, scheint am schlechten Ansprechen auf die ESA-Therapie beteiligt zu sein. Es wird vermehrt bei Entzündungsreaktionen ausgeschüttet und ist ein Schlüsselregulator für den Eisenhaushalt im menschlichen Körper. Hepcidin kann die Eisenversorgung für die Blutbildung unterbinden und die Eisenresorption aus der Nahrung blockieren, so dass zu wenig Eisen für den Einbau in das Sauerstoff tragende Protein Hämoglobin zur Verfügung steht. NOX-H94 hat das Potential für eine effektivere Behandlung der betroffenen Patienten, indem es Hepcidin bindet und neutralisiert.
Neun Patienten nahmen an diesem ersten Teil der einfach-verblindeten, kontrollierten Cross-Over Studie teil. Jeder Patient bekam nacheinander einmal NOX-H94 und ein Placebo verabreicht. Die Behandlung mit NOX-H94 wurde generell gut vertragen und alle auftretenden Nebenwirkungen wurden als nicht in Zusammenhang mit der Behandlung stehend eingestuft. Die Auswertung hat ergeben, dass eine Dosisanpassung für die Mehrfachbehandlung der Dialysepatienten im zweiten Teil der Studie nicht nötig ist und dass nach der Behandlung mit NOX-H94 der erwartete Effekt eines erhöhten Eisengehalts im Blut eintrat.
Etwa 10 % der an einer Anämie leidenden Dialysepatienten in den USA sprechen zu wenig auf eine Behandlung mit ESAs an (d.h. sie sind ESA hyporesponsiv), was dazu führt, dass sie höhere Dosen dieser Anämiemedikamente verabreicht bekommen. Entsprechend benötigen diese 10 % schlecht auf ESA ansprechenden Patienten etwa 40 % des in der Behandlung von Dialysepatienten verabreichten Erythropoetins, ein üblicherweise verwendetes ESA. Hepcidin, ein Peptidhormon, scheint am schlechten Ansprechen auf die ESA-Therapie beteiligt zu sein. Es wird vermehrt bei Entzündungsreaktionen ausgeschüttet und ist ein Schlüsselregulator für den Eisenhaushalt im menschlichen Körper. Hepcidin kann die Eisenversorgung für die Blutbildung unterbinden und die Eisenresorption aus der Nahrung blockieren, so dass zu wenig Eisen für den Einbau in das Sauerstoff tragende Protein Hämoglobin zur Verfügung steht. NOX-H94 hat das Potential für eine effektivere Behandlung der betroffenen Patienten, indem es Hepcidin bindet und neutralisiert.
Neun Patienten nahmen an diesem ersten Teil der einfach-verblindeten, kontrollierten Cross-Over Studie teil. Jeder Patient bekam nacheinander einmal NOX-H94 und ein Placebo verabreicht. Die Behandlung mit NOX-H94 wurde generell gut vertragen und alle auftretenden Nebenwirkungen wurden als nicht in Zusammenhang mit der Behandlung stehend eingestuft. Die Auswertung hat ergeben, dass eine Dosisanpassung für die Mehrfachbehandlung der Dialysepatienten im zweiten Teil der Studie nicht nötig ist und dass nach der Behandlung mit NOX-H94 der erwartete Effekt eines erhöhten Eisengehalts im Blut eintrat.