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    Aktien Asien  1657  1 Kommentar Überwiegend Verluste - Rally in China geht aber weiter

    TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY/MUMBAI (dpa-AFX) - Negative Vorgaben von der Wall Street haben die Börsen Asiens zum Wochenschluss überwiegend belastet. Zudem trübte Händlern zufolge die andauernde Hängepartie um Griechenlands Schuldentilgung die Stimmung der Investoren. Die chinesische Festlandbörse zeigte sich am Freitag allerdings erneut unbeeindruckt vom Geschehen an den anderen Aktienmärkten der Region und ging weiter ihren eigenen Weg.

    Der CSI 300 mit den 300 größten chinesischen Festlandswerten rückte um 0,95 Prozent auf 5230,55 Punkte vor. Im Verlauf hatte der Index bei 5288 Punkten abermals ein Hoch seit 2008 erklommen. Händler begründen die Rally der vergangenen Monaten mit der Hoffnung, dass Wachstumsinitiativen der chinesischen Regierung Früchte tragen.

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    Es gibt aber auch Stimmen, die vor einer auf Pump aufgebauten Spekulationsblase warnen. Dass die Anleger nervös sind, zeigten die heftigen Kursschwankungen der vergangenen Handelstage. Nach einem Kursknick in der letzten Woche und einer zwischenzeitlichen Erholung, war der CSI 300 am Donnerstag in der Spitze um mehr als 5 Prozent abgesackt, hatte am Ende aber in der Gewinnzone geschlossen. Der zwischenzeitliche Kursrutsch war laut Börsianern von der Entscheidung eines Wertpapierhändlers ausgelöst worden, die Aktien kleinerer Unternehmen nicht mehr auf Pump handeln zu lassen.

    Auch solche Geschäfte, bei denen die Anleger Aktienkäufe nur mit einem Bruchteil eigenen Geldes unterlegen müssen, hatten die Rally an den Börsen Chinas in den vergangenen Monaten angetrieben. Entwickelt sich der Kurs bei einem solchen Geschäft anders als erhofft, müssen Anleger gegebenenfalls mehr eigenes Geld als Sicherheit beim Wertpapierhändler hinterlegen. Falls ihnen dazu die Mittel fehlen, werden diese Aktien wieder verkauft - ungeachtet des Kurses. Werden viele Spekulanten gleichzeitig auf dem falschen Fuß erwischt, kann sich ein Kursrutsch beschleunigen.

    Der Hongkonger Hang-Seng-Index gab zum Wochenschluss um 1,06 Prozent auf 27 260,16 Punkte nach.

    Auch im japanlastigen Index Stoxx 600 Asia/Pacific spiegelte sich das Kursplus an Chinas Festlandbörsen nicht wider. Das breit gefasste Börsenbarometer büßte 0,36 Prozent auf 171,93 Punkte ein. In Tokio schloss der Nikkei 225 Index 0,13 Prozent tiefer mit 20 460,90 Punkten.

    Der australische Leitindex ASX 200 fiel am Ende um 0,11 Prozent auf 5498,46 Punkte. In Indien kletterten der Sensex-Index hingegen um 0,48 Prozent auf 26 941,31 Punkte nach oben./mis/stk




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