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    DAX: Wie kann das Sommerloch vermieden werden?

    Das Geschehen am deutschen Aktienmarkt wird derzeit vor allem von den Verhandlungen der internationalen Geldgeber mit Griechenland über die Schulden des pleitebedrohten Landes und der Aussicht auf eine Zinswende in den USA bestimmt. Dabei scheint eine Einigung im griechischen Schuldenstreit immer noch weit entfernt zu sein, obwohl griechische Politiker nicht müde werden, von einem baldigen Kompromiss zu sprechen. Angesichts der anhaltenden Unsicherheiten rutschte der DAX zwischenzeitlich sogar unter die 11.000er-Punkte-Marke. Schließlich ist es die Unsicherheit, die Anleger an den internationalen Aktienmärkten gar nicht mögen.

     

    Bezüglich einer möglichen Zinsanhebung der Fed konnten Investoren wiederum kurzzeitig dank schwacher US-BIP-Daten für das erste Quartal 2015 neue Hoffnung schöpfen, dass die Notenbank Fed die erste Leitzinsanhebung seit rund neun Jahren doch noch verschieben würde. Schließlich hatte das Handelsministerium am 29. Mai mitgeteilt, dass die US-Wirtschaft zwischen Januar und März auf das Jahr hochgerechnet um 0,7 Prozent geschrumpft sei, was eine Zinsanhebung unwahrscheinlicher machen würde. Doch neben den verschiedenen negativen Sondereffekten wie dem ungewöhnlich kalten Wetter, die die Wirtschaft belastet hatten, dürfte auch der Arbeitsmarktbericht für den Monat Mai die Hoffnungen der Anleger auf anhaltend niedrigen Zinsen jedoch wieder zunichtegemacht haben.

     

    Laut Angaben des US-Arbeitsministeriums vom 5. Juni wurden im Vormonat 280.000 neue Stellen geschaffen. Damit könnte die Fed doch noch, entgegen der Empfehlung des Internationalen Währungsfonds (IWF), die Geldpolitik erst 2016 zu straffen, ihre Nullzinspolitik schon in diesem Jahr aufgeben. Die jüngsten Marktreaktionen zeigen, dass nicht nur die Börsianer an der Wall Street, sondern auch die DAX-Anleger von einem solchen Schritt wenig begeistert wären. Genau diese Niedrigzinspolitik war es, die in den vergangenen Jahren hauptsächlich für die Aktienmarktrallye verantwortlich war.

     

    Während die Aussicht auf steigende Zinsen in den USA und die ausbleibende Einigung im griechischen Schuldenstreit zuletzt auf den DAX-Kursen gelastet hatten, könnte die erwartete Konjunkturerholung hierzulande die Kurse antreiben. Schließlich dürften die Unternehmensgewinne und damit die Aktienkurse von dem schwachen Euro, dem wirtschaftlichen Aufschwung und den anhaltend niedrigen Ölpreisen angetrieben werden. Der Grund für die Aussicht auf weiterhin niedrige Ölpreise ist unter anderem der Umstand, dass sich die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) bei ihrer jüngsten Sitzung am 5. Juni in Wien dazu entschlossen hat, ihre Fördermengen nicht zu senken.

     

    Spekulative Anleger, die steigende DAX-Notierungen erwarten, könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKNDX67RP) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 3,34, die Knock-Out-Schwelle bei 8.080 Indexpunkten. Wer aber als spekulativer Anleger eher short-orientiert ist und auf fallende DAX-Kurse setzen möchte, erhält mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (WKN XM3FPH, aktueller Hebel 3,53; Knock-Out-Schwelle bei 14.000 Indexpunkten) die Gelegenheit dazu.

     

    Stand: 10.06.2015

     

    © Deutsche Bank AG 2015

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    DAX: Wie kann das Sommerloch vermieden werden? Nach einer deutlichen Kurskorrektur könnte den DAX ein weiteres Sommerloch erwarten. Ein solches konnte man in der Vergangenheit bereits einige Male beobachten. Allerdings dürften die DAX-Bullen den Kampf um neue Höchststände noch nicht gänzlich aufgegeben haben.