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    DAX – und immer wieder Griechenland...

    Das griechische Volk hat nun in einem Referendum vom 5. Juli dem Sparpaket der internationalen Geldgeber eine klare Absage erteilt. Allerdings ist die Ausgangslage für weitere Verhandlungen zwischen der griechischen Regierung und den Institutionen (IWF, EU-Kommission und EZB), ehemals Troika, über die Schulden und Reformen des pleitebedrohten Landes sowie ein mögliches drittes Hilfspaket, dadurch nicht einfacher geworden. Kurz nach dem Bekanntwerden der Ergebnisse der Volksbefragung und dem Sieg für das „Nein“-Lager gab es sowohl an den Börsen als auch beim Eurokurs die erwarteten Marktreaktionen. Während der DAX Verluste zu beklagen hatte, verlor der Euro gegenüber dem US-Dollar an Wert. Doch von Panik war keine Spur, so dass sich der DAX und der Euro wieder erholten, während der Rücktritt des griechischen Finanzministers Yanis Varoufakis die Märkte sogar noch weiter beruhigte. Immerhin galt er für die internationalen Geldgeber als besonders schwieriger Verhandlungspartner.

     

    Während die Griechenland-Krise die Finanzmärkte insgesamt und somit auch die DAX-Kurse noch eine ganze Weile beeinflussen sollte, bleiben die Aussichten von der Konjunkturseite und dank der anhaltend lockeren Geldpolitik der EZB positiv. Die europäischen Währungshüter um ihren Chef Mario Draghi wollen bis mindestens September 2016 Anleihen kaufen. Gleichzeitig steuert die Fed auf die erste Zinsanhebung seit rund neun Jahren zu, so dass der Euro gegenüber dem US-Dollar weiter an Wert einbüßen könnte. Das kommt wiederum insbesondere Exportwerten zugute. Außerdem zeichnet sich hierzulande eine immer erfreulichere Konjunktur ab, so dass letztlich auch die Unternehmensgewinne und am Ende auch die Aktienkurse davon profitieren sollten.

     

    Dank der EZB und der sich abzeichnenden Konjunkturerholung in Europa könnten die DAX-Kurse etwas Auftrieb erhalten. Der griechische Schuldenstreit und die Ukraine-Krise sowie die Russland-Sanktionen könnten jedoch jederzeit zu einem größeren Belastungsfaktor für die Wirtschaft werden. Darüber hinaus bleibt es abzuwarten, wie die Börsianer auf eine mögliche Zinswende in den USA in diesem Jahr reagieren. Eine geldpolitische Straffung der Fed, wie das Auslaufen der jüngsten Anleihenkaufprogramme, kam an den Börsen nicht besonders gut an. Allerdings konnten sich die Börsen jedes Mal relativ schnell wieder erholen, während das von der Fed in Aussicht gestellte vorsichtige und langsame Vorgehen bei ihren kommenden Zinsschritten zuletzt für etwas Beruhigung gesorgt hatte. Daher könnten sich Börsianer möglicherweise doch noch mit einer Welt anfreunden, in der die US-Leitzinsen nicht bei 0,00 bis 0,25 Prozent liegen.    

     

    Spekulative Anleger, die steigende DAX-Notierungen erwarten, könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKN DX67RP) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 3,68, die Knock-Out-Schwelle bei 8.100 Indexpunkten. Wer aber als spekulativer Anleger eher short-orientiert ist und auf fallende DAX-Kurse setzen möchte, erhält mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (WKN XM3FPH, aktueller Hebel 3,29; Knock-Out-Schwelle bei 13.970 Indexpunkten) die Gelegenheit dazu.

     

    Stand: 06.07.2015

     

    © Deutsche Bank AG 2015

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    DAX – und immer wieder Griechenland... Obwohl die Berichtssaison zum zweiten Quartal 2015 anläuft und sich Investoren auf beiden Seiten des Atlantiks fragen, ob und wann die US-Notenbank Fed die Leitzinsen in diesem Jahr anheben wird, bleibt doch Griechenland auch im DAX das beherrschende Thema.