DGAP-Adhoc
SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG von rückläufiger Stahlproduktion in den USA und anderen Negativeffekten der globalen Stahlkonjunktur beeinflusst
SKW Stahl-Metallurgie Holding AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Prognoseänderung
13.08.2015 18:55
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
SKW Stahl-Metallurgie Holding AG von rückläufiger Stahlproduktion in den
USA und anderen Negativeffekten der globalen Stahlkonjunktur beeinflusst:
* Zweites Quartal 2015 operativ leicht unter Vorjahr
* Prognose für das Gesamtjahr angepasst
Unterneukirchen (Deutschland), 13. August 2015. Der Konzern der SKW
Stahl-Metallurgie Holding AG, Unterneukirchen (Deutschland), ISIN
DE000SKWM021, hat nach vorläufigen Zahlen im zweiten Quartal Umsatzerlöse
ca. 5 % unter Vorjahr (Q2-2014: EUR 69,5 Mio.) sowie ein Ergebnis vor
Abschreibungen, Ertragsteuern und Zinsen (EBITDA) in Höhe von EUR -0,1 Mio.
(Q2-2014: EUR 2,8 Mio.) erzielt. In diesen Zahlen sind die
Konzerngesellschaften SKW-Tashi (Bhutan) sowie SKW-Quab (USA) als zur
Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte gemäß
Rechnungslegungsstandard IFRS 5 nicht mehr enthalten.
Gründe für diese Entwicklung sind operativ zum einen ein deutlicher
Rückgang der Stahlproduktion auf dem für den SKW Metallurgie Konzern
wichtigen US-Markt, zum anderen die auch in anderen Regionen negativ
verlaufende Stahlkonjunktur. Gegenzurechnen ist im zweiten Quartal 2015 ein
Nettowährungsaufwand in Höhe von ca. EUR 3,5 Mio. (Vorjahr:
Nettowährungsertrag in Höhe von EUR 0,7 Mio.), bei dem es sich überwiegend
um nicht-realisierte Währungseffekte aus konzerninternen
Darlehensbeziehungen handelt. Nach zusätzlicher Bereinigung des
Vorjahresquartals um außerordentliche Wertberichtigungen in Höhe von EUR
1,7 Mio. betrug das operative EBITDA im zweiten Quartal 2014 EUR 3,8 Mio.;
somit lag der vergleichbare, operative Wert des zweiten Quartals 2015 mit
EUR 3,4 Mio. um EUR 0,4 Mio. unter dem Vorjahreswert.
Die Gesellschaft geht von keiner grundsätzlichen Erholung der globalen und
insbesondere der US-amerikanischen Stahlkonjunktur bis Ende 2015 aus und
muss daher ihre Planungen an die erwartete mengenseitige Entwicklung der
Stahlproduktion, die Auswirkungen des Preisverfalls insbesondere auch bei
Verbrauchsmaterialien für die Stahl-Produktion sowie an die vorläufigen
Zahlen für das zweite Quartal 2015 anpassen.
Der SKW Metallurgie Konzern erwartet nunmehr für das Gesamtjahr 2015
Umsatzerlöse und EBITDA merklich unter Vorjahr (Umsatz 2014: EUR 279,0
Mio.; maßgebliches EBITDA 2014: EUR 14,8 Mio.); im Falle des EBITDA bei
einer ausbleibenden Erholung der US-amerikanischen Stahlkonjunktur einen
Rückgang von bis zu 20 %. Dieser Prognose (sowie den angegebenen
Vorjahreswerten) liegt die Konzernstruktur des Halbjahresabschlusses 2015
zu Grunde; außerdem schließt sie mögliche Entkonsolidierungseffekte,
außerordentliche Rechtsthemen sowie Währungseffekte nicht mit ein.
Vor diesem Hintergrund prüft der Vorstand derzeit, ob und in welchem Umfang
die angekündigte Kapitalerhöhung unter Wahrung der Interessen des
Unternehmens und der Aktionäre durchgeführt werden kann.
13.08.2015 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
Rathausplatz 11
84579 Unterneukirchen
Deutschland
Telefon: +49 (0)8634 62720-15
Fax: +49 (0)8634 62720-16
E-Mail: info@skw-steel.com
Internet: www.skw-steel.com
ISIN: DE000SKWM021
WKN: SKWM02
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
USA und anderen Negativeffekten der globalen Stahlkonjunktur beeinflusst:
* Zweites Quartal 2015 operativ leicht unter Vorjahr
* Prognose für das Gesamtjahr angepasst
Unterneukirchen (Deutschland), 13. August 2015. Der Konzern der SKW
Stahl-Metallurgie Holding AG, Unterneukirchen (Deutschland), ISIN
DE000SKWM021, hat nach vorläufigen Zahlen im zweiten Quartal Umsatzerlöse
ca. 5 % unter Vorjahr (Q2-2014: EUR 69,5 Mio.) sowie ein Ergebnis vor
Abschreibungen, Ertragsteuern und Zinsen (EBITDA) in Höhe von EUR -0,1 Mio.
(Q2-2014: EUR 2,8 Mio.) erzielt. In diesen Zahlen sind die
Konzerngesellschaften SKW-Tashi (Bhutan) sowie SKW-Quab (USA) als zur
Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte gemäß
Rechnungslegungsstandard IFRS 5 nicht mehr enthalten.
Gründe für diese Entwicklung sind operativ zum einen ein deutlicher
Rückgang der Stahlproduktion auf dem für den SKW Metallurgie Konzern
wichtigen US-Markt, zum anderen die auch in anderen Regionen negativ
verlaufende Stahlkonjunktur. Gegenzurechnen ist im zweiten Quartal 2015 ein
Nettowährungsaufwand in Höhe von ca. EUR 3,5 Mio. (Vorjahr:
Nettowährungsertrag in Höhe von EUR 0,7 Mio.), bei dem es sich überwiegend
um nicht-realisierte Währungseffekte aus konzerninternen
Darlehensbeziehungen handelt. Nach zusätzlicher Bereinigung des
Vorjahresquartals um außerordentliche Wertberichtigungen in Höhe von EUR
1,7 Mio. betrug das operative EBITDA im zweiten Quartal 2014 EUR 3,8 Mio.;
somit lag der vergleichbare, operative Wert des zweiten Quartals 2015 mit
EUR 3,4 Mio. um EUR 0,4 Mio. unter dem Vorjahreswert.
Die Gesellschaft geht von keiner grundsätzlichen Erholung der globalen und
insbesondere der US-amerikanischen Stahlkonjunktur bis Ende 2015 aus und
muss daher ihre Planungen an die erwartete mengenseitige Entwicklung der
Stahlproduktion, die Auswirkungen des Preisverfalls insbesondere auch bei
Verbrauchsmaterialien für die Stahl-Produktion sowie an die vorläufigen
Zahlen für das zweite Quartal 2015 anpassen.
Der SKW Metallurgie Konzern erwartet nunmehr für das Gesamtjahr 2015
Umsatzerlöse und EBITDA merklich unter Vorjahr (Umsatz 2014: EUR 279,0
Mio.; maßgebliches EBITDA 2014: EUR 14,8 Mio.); im Falle des EBITDA bei
einer ausbleibenden Erholung der US-amerikanischen Stahlkonjunktur einen
Rückgang von bis zu 20 %. Dieser Prognose (sowie den angegebenen
Vorjahreswerten) liegt die Konzernstruktur des Halbjahresabschlusses 2015
zu Grunde; außerdem schließt sie mögliche Entkonsolidierungseffekte,
außerordentliche Rechtsthemen sowie Währungseffekte nicht mit ein.
Vor diesem Hintergrund prüft der Vorstand derzeit, ob und in welchem Umfang
die angekündigte Kapitalerhöhung unter Wahrung der Interessen des
Unternehmens und der Aktionäre durchgeführt werden kann.
13.08.2015 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
Rathausplatz 11
84579 Unterneukirchen
Deutschland
Telefon: +49 (0)8634 62720-15
Fax: +49 (0)8634 62720-16
E-Mail: info@skw-steel.com
Internet: www.skw-steel.com
ISIN: DE000SKWM021
WKN: SKWM02
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
Aktuelle Themen
Weitere Artikel des Autors
1 im Artikel enthaltener WertIm Artikel enthaltene Werte