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    Fonds  2580  0 Kommentare China-Turbulenzen ohne Auswirkungen

    19. August 2015. FRANKFURT (Börse Frankfurt). In diesem Jahr hat das Sommerloch lange auf sich warten lassen, nun ist es da. „Nach dem umsatzstarken ersten Halbjahr ist im Fondshandel jetzt Durchschnaufen angesagt“, kommentiert Matthias Präger von der Baader Bank. Die Sommerferien machten sich bemerkbar. „Die vergangenen Wochen waren sehr ruhig“, berichtet auch Ivo Orlemann von der ICF Bank.

    Dabei gab es in den vergangenen vier Wochen durchaus heftige Ausschläge am Aktienmarkt: Für den DAX ging es nach anfänglichen Verlusten bis auf 11.056 Zähler steil nach oben bis in der Spitze 11.802 Punkte. Seitdem schwächelt der Index wieder, Grund sind vor allem Sorgen um Chinas Wirtschaft. Am Mittwochmittag notiert der DAX bei 10.786 Punkten, abermals belastet durch schlechte Nachrichten aus China.

    Kein klares Bild bei Aktienfonds

    Präger meldet ein insgesamt ausgeglichenes Verhältnis von Käufern zu Verkäufern, in allen Bereichen. Auch bei europäischen und internationalen Aktienfonds sei das Bild gemischt: Gekauft wurden dem Händler zufolge etwa der DWS Aktien Strategie Deutschland (WKN 976986), der DWS Deutschland (WKN 849096), der JPM Europe Equity Plus Fund (WKN A0MNZ2), der DWS Top Dividende (WKN 984811) und der Robeco BP Global Premium Equities (WKN A0DLK6). Auf den Verkaufslisten standen hingegen der UniDeutschland XS (WKN 975049) mit deutschen Nebenwerten, der Cominvest Fondak (WKN 847101), der DekaFonds CF (WKN 847450), der M&G Global Basics (WKN 797735) und der M&G Global Dividend (WKN A0Q349).

    China-Panik vorbei

    Trotz der Turbulenzen in China: Außergewöhnlich viel los war im Handel mit asiatischen Aktien-Fonds nicht mehr, nach den, wie die Händler im Vormonat berichtet hatten, „fast panikartigen Verkäufen“. „Es gibt schon Unruhe bei den Anlegern, in Umsätzen schlägt sich das aber nicht nieder“, erklärt Orlemann. Vergangene Woche hatte die Abwertung der chinesischen Währung durch die Zentralbank in Peking für Aufregung gesorgt, interpretiert wurde der Schritt als Zeichen einer schwächelnden Wirtschaft.

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