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Mainova AG: Bilanz für das erste Halbjahr 2015: Mainova auf gutem Kurs - Seite 2
entsprechende bilanzielle Vorsorgen für den Kraftwerkspark getroffen.
Der Umsatz lag im ersten Halbjahr 2015 erneut über der Marke von einer
Milliarde Euro. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sanken die Einnahmen
allerdings aufgrund der vorgenommenen Preissenkungen beim Strom und der
gesunkenen EEG-Umlage um 43,5 Millionen Euro.
Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung als Beitrag zur Energiewende
Nach den Plänen der Bundesregierung sollen die energiewirtschaftlichen
Rahmenbedingungen zum Jahresende angepasst werden. Vorschläge dafür hat
Wirtschaftsminister Gabriel im Weißbuch zum "Strommarkt 2.0" Anfang Juli
vorgestellt. "Die aus dem Weißbuch hervorgehenden Gesetze könnten einen
großen Einfluss auf unser Geschäft haben, insbesondere auf den Betrieb der
Kraftwerke", erwartet Dr. Alsheimer. Das Weißbuch spricht sich für die
Weiterentwicklung des bestehenden Strommarktes und gegen die Einführung
eines Kapazitätsmarktes aus. "Es ist fraglich, ob der ,Strommarkt 2.0' die
notwendigen Investitionsanreize für Kraftwerkskapazitäten schafft, um die
Versorgungssicherheit langfristig zu gewährleisten. Es sollte daher ein
dezentraler Leistungsmarkt eingerichtet werden, sobald erkennbar wird, dass
die Kapazitätsreserve einen bestimmten Anteil an der Jahreshöchstlast oder
eine bestimmte Abrufhäufigkeit überschreitet", sagte der
Vorstandsvorsitzende.
Auch die Absenkung des bisherigen Ziels von 25 Prozent Strom aus
Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) an der gesamten Nettostromerzeugung sieht
Alsheimer kritisch: "Die KWK spielt für den Erfolg der Energiewende eine
entscheidende Rolle. Mit Speicher und Power-to-Heat ausgestattete
KWK-Systeme können in hohem Maße zur Integration großer Strommengen aus
fluktuierenden erneuerbaren Energien beitragen. Und KWK bietet die
günstigsten CO2-Vermeidungskosten. Die Politik sollte dem Rechnung tragen
und die Ziele für die KWK nicht beschneiden."
Die Mainova leistet einen erheblichen Beitrag für die Entwicklung der KWK:
Der derzeit laufende Ausbau des Fernwärmesystems in Frankfurt ist die
größte Einzelinvestition in Energienetze in der Geschichte des
Unternehmens. Insgesamt wird die Mainova bis zum Jahr 2016 etwa 130
Millionen Euro in Netze und Erzeugungsanlagen investiert haben. Dr.
Alsheimer: "Damit leisten wir einen wertvollen Beitrag für die Klimaziele
der Stadt Frankfurt. Durch den Ausbau werden jährlich 100.000 Tonnen
Kohlendioxid eingespart. Dies entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von
einer Million Kühlschränken."
Ausblick 2015
Wir halten an unserer Ergebnisprognose fest und gehen von einer stabilen
Ertragslage aus.
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28.08.2015 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Mainova AG
Solmsstraße 38
60486 Frankfurt am Main
Deutschland
Telefon: 069 - 213 - 83021
Fax: 069 - 213 - 83020
E-Mail: s.schlink@mainova.de
Internet: www.mainova.de
ISIN: DE0006553464, DE0006553407
WKN: 655346, 655340
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard);
Freiverkehr in Berlin, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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390323 28.08.2015
Rahmenbedingungen zum Jahresende angepasst werden. Vorschläge dafür hat
Wirtschaftsminister Gabriel im Weißbuch zum "Strommarkt 2.0" Anfang Juli
vorgestellt. "Die aus dem Weißbuch hervorgehenden Gesetze könnten einen
großen Einfluss auf unser Geschäft haben, insbesondere auf den Betrieb der
Kraftwerke", erwartet Dr. Alsheimer. Das Weißbuch spricht sich für die
Weiterentwicklung des bestehenden Strommarktes und gegen die Einführung
eines Kapazitätsmarktes aus. "Es ist fraglich, ob der ,Strommarkt 2.0' die
notwendigen Investitionsanreize für Kraftwerkskapazitäten schafft, um die
Versorgungssicherheit langfristig zu gewährleisten. Es sollte daher ein
dezentraler Leistungsmarkt eingerichtet werden, sobald erkennbar wird, dass
die Kapazitätsreserve einen bestimmten Anteil an der Jahreshöchstlast oder
eine bestimmte Abrufhäufigkeit überschreitet", sagte der
Vorstandsvorsitzende.
Auch die Absenkung des bisherigen Ziels von 25 Prozent Strom aus
Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) an der gesamten Nettostromerzeugung sieht
Alsheimer kritisch: "Die KWK spielt für den Erfolg der Energiewende eine
entscheidende Rolle. Mit Speicher und Power-to-Heat ausgestattete
KWK-Systeme können in hohem Maße zur Integration großer Strommengen aus
fluktuierenden erneuerbaren Energien beitragen. Und KWK bietet die
günstigsten CO2-Vermeidungskosten. Die Politik sollte dem Rechnung tragen
und die Ziele für die KWK nicht beschneiden."
Die Mainova leistet einen erheblichen Beitrag für die Entwicklung der KWK:
Der derzeit laufende Ausbau des Fernwärmesystems in Frankfurt ist die
größte Einzelinvestition in Energienetze in der Geschichte des
Unternehmens. Insgesamt wird die Mainova bis zum Jahr 2016 etwa 130
Millionen Euro in Netze und Erzeugungsanlagen investiert haben. Dr.
Alsheimer: "Damit leisten wir einen wertvollen Beitrag für die Klimaziele
der Stadt Frankfurt. Durch den Ausbau werden jährlich 100.000 Tonnen
Kohlendioxid eingespart. Dies entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von
einer Million Kühlschränken."
Ausblick 2015
Wir halten an unserer Ergebnisprognose fest und gehen von einer stabilen
Ertragslage aus.
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28.08.2015 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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