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    Aktien New York  590  0 Kommentare Anleger strafen Arbeitsmarktbericht ab

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die Anleger haben den US-Arbeitsmarktbericht am Freitag an der Wall Street mit Verlusten quittiert. Die erhofften klaren Signale für die künftige Geldpolitik in den USA waren ausgeblieben. Bis rund zwei Stunden vor Handelsende sank der Dow Jones Industrial um 1,86 Prozent auf 16 070,91 Punkte. Damit steuert der US-Leitindex auf einen Wochenverlust von fast 3,5 Prozent zu.

    Auch der S&P-500-Index und Nasdaq 100 lagen tief in der Verlustzone: Der marktbreite S&P gab um 1,69 Prozent auf 1918,17 Punkte nach und für den technologielastige Auswahlindex ging es um 1,31 Prozent abwärts auf 4178,99 Punkte.

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    Der amerikanische Arbeitsmarkt hat sich im August zwar weiter erholt, allerdings auch etwas schwächer als in den Monaten zuvor. Außerhalb der Landwirtschaft kamen 173 000 Arbeitsplätze hinzu. Das waren 44 000 Stellen weniger als Experten erwartet hatten. Die Arbeitslosenquote ging derweil weiter um 0,2 Punkte zurück.

    Die Börsianer lässt der Bericht mit Blick auf die erwartete Zinswende weiter im Ungewissen: "Der Arbeitsmarktbericht ist ziemlich gemischt ausgefallen und kann dafür verwendet werden, sowohl für als auch gegen eine Zinserhöhung zu plädieren", heißt es in einer Studie des Analysehauses Capital Economics.

    Besonders schwach präsentierten sich im Dow die Finanzwerte: Goldman Sachs verbilligten sich um 2,82 Prozent, dicht gefolgt von JPMorgan mit minus 2,68 Prozent.

    Caterpillar gaben dagegen die rote Laterne ab und verloren am zweiten schwachen Tag in Folge zuletzt noch 1,42 Prozent. Die Experten der Investmentbank Robert W. Baird strichen ihre Empfehlung für die Papiere des Baumaschinenherstellers. Die im Mai zugrunde gelegte These, dass sich die Rohstoffpreise erholen, verliere an Substanz, hieß es. Viele Kunden des Unternehmens stammen aus der Rohstoffbranche.

    Für die Papiere von Joy Global sind die Baird-Experten weiter optimistisch, halbierten jedoch ihr Kursziel. Die Aktien des Herstellers von schwerem Gerät für die Minenbranche waren tags zuvor nach einer Prognosesenkung um fast 15 Prozent eingebrochen und erholten sich nun um gut 1 Prozent./ag/jha/





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