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     1010  0 Kommentare Linde AG: Ein starkes, aber zu teures Unternehmen

    Quelle: Linde AG

    Die heutige Ausgabe der Artikelserie „In 30 Tagen durch den DAX“ führt uns nach München, dem Stammsitz der Linde AG (WKN:648300).

    Linde ist einer der viel gepriesenen Weltmarktführer aus Deutschland. Über 90 % des Umsatzes werden außerhalb Deutschlands erwirtschaftet. Was das Unternehmen noch zu bieten hat, was die Gründe für und gegen ein Investment sind und zu guter Letzt, warum das Unternehmen auf meiner Watchlist derzeit nicht ganz oben steht, erfährst du hier.

    In 136 Jahren zum Weltmarktführer bei Industriegasen

    Das Unternehmen wurde bereits im Jahre 1879 von Carl von Linde gegründet. Carl von Linde hatte damals eine Idee für eine Kältemaschine, die im Jahr 1871 in der traditionsreichen Münchner Spaten-Brauerei zu Testzwecken auch installiert wurde. Acht Jahre später gründete Linde die Gesellschaft für Linde’s Eismaschinen Aktiengesellschaft.

    Das Unternehmen behauptet sich nun also seit fast 136 Jahren erfolgreich am Markt. Es meisterte Weltkriege, Wirtschaftskrisen und technologische Entwicklungen.

    Heute beschäftigt der Konzern über 65.000 Mitarbeiter und erzielte einen Jahresumsatz von 17 Mrd. EUR. Das Geschäft mit Kältemaschinen wurde im Jahr 2004 komplett verkauft. Das Geschäft teilt sich nun in zwei maßgebliche Geschäftsbereiche auf: in die Division Gases und die Division Engineering.

    Im Bereich Gases werden Medizin- und Industriegase hergestellt. Die Geschäftseinheit Engineering plant und baut schlüsselfertige Industrieanlagen für die Herstellung von Gasen. Auftraggeber für diese Anlagen ist entweder der Geschäftsbereich Gases oder externe Auftraggeber.

    Der Bereich Gases ist dabei deutlich größer und lukrativer. Lediglich 18 % des Konzernumsatzes und 7 % des operativen Ergebnisses steuert der Engineering-Bereich bei.

    Ein Unternehmen auf Wachstumskurs

    Ein Blick auf die Geschäftsentwicklung der letzten Jahre lässt einen staunen. Steigende Umsätze, steigende operative Gewinne und konstante operative Margen.

    Quelle: http://www.the-linde-group.com/de/investor_relations/financial_overview/facts_and_figures/index.html

    Genau das wollen wir von Unternehmen sehen, in die wir investieren. Künftiges Wachstum verspricht sich der Vorstandsvorsitzende von Linde vor allem von den Bereichen Healthcare und On-Site-Projekte.

    Bei den sogenannten On-Site-Projekten errichtet Linde Gasproduktionsanlagen direkt beim Kunden vor Ort (Division Engineering) und betreibt diese anschließend auch (Division Gases). Das Ganze nennt Linde integriertes Geschäftsmodell.

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    Linde AG: Ein starkes, aber zu teures Unternehmen Quelle: Linde AGDie heutige Ausgabe der Artikelserie „In 30 Tagen durch den DAX“ führt uns nach München, dem Stammsitz der Linde AG (WKN:648300). Linde ist einer der viel gepriesenen Weltmarktführer aus Deutschland. Über 90 % des Umsatzes …