Linde AG
Fünfte Wasserstoff-Tankstelle in Baden-Württemberg eröffnet (News mit Zusatzmaterial)
(DGAP-Media / 01.10.2015 / 17:17)
Fünfte Wasserstoff-Tankstelle in Baden-Württemberg eröffnet
- Daimler, Linde und TOTAL setzen Ausbau des
Wasserstoff-Tankstellennetzes fort
- Integration der H2-Betankungstechnik in einen bestehenden
Tankstellenbetrieb in Fellbach
- Weitere Stationen im Südwesten projektiert, u.a. in Karlsruhe und Ulm
- Projekt im Rahmen der Clean Energy Partnership (CEP), Förderung durch
das Nationale Innovationsprogramm (NIP)
München/Stuttgart/Berlin, 1. Oktober 2015 - Daimler, Linde und TOTAL setzen
ihre gemeinsamen Pläne zum Ausbau der nationalen Wasserstoff-Infrastruktur
fort. Nach den bereits erfolgten Eröffnungen am Autohof Geiselwind, der
ersten H2-Tankstelle an einer Autobahn, und an zwei Berliner Standorten
gehen die Partner nun einen weiteren Schritt in Richtung flächendeckendes
Versorgungsnetz für lokal emissionsfreie Elektrofahrzeuge mit
Brennstoffzelle.
An der TOTAL Multi-Energie Tankstelle in Fellbach führten heute Dr. Veit
Steinle, Leiter der Abteilung für Grundsatzangelegenheiten im
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, gemeinsam mit
Ministerialdirektor Helmfried Meinel, Ministerium für Umwelt, Klima und
Energiewirtschaft Baden-Württemberg, die symbolische Erstbetankung einer
Mercedes-Benz B-Klasse F-CELL durch. Die H2-Station in Fellbach ist bereits
die fünfte in Baden-Württemberg, weitere werden in den nächsten Monaten
folgen.
Der Amtschef des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft,
Ministerialdirektor Helmfried Meinel, betonte, wie wichtig es der
Landesregierung in Baden-Württemberg ist, den Aufbau einer H2-Infrastruktur
im Land zu unterstützen: "Wasserstoff und Brennstoffzelle haben großes
Potenzial, sich zu einer Schlüsseltechnologie für eine umwelt- und
klimaverträgliche Mobilität zu entwickeln. Sie können uns helfen, unsere
Abhängigkeit von Erdölimporten zu reduzieren."
Wasserstoff könne darüber hinaus auch in vielen anderen Bereichen eine
wichtige Rolle spielen, zum Beispiel als Zwischenspeicher für die Nutzung
von Strom aus erneuerbaren Energiequellen. "Mit dem Innovationsprogramm
H2-Infrastruktur Baden-Württemberg H2BW hat das Umweltministerium in den
vergangenen drei Jahren mit insgesamt vier Millionen Euro die
H2-Infrastruktur in Baden-Württemberg in Form von Wasserstofftankstellen
sowie Anlagen zur Herstellung und Speicherung von regenerativem Wasserstoff
vorangebracht. Um den Ausbau der Infrastruktur auch weiterhin zu
unterstützen, haben wir ein weiteres Programm namens ,Power to Hydrogen'
aufgelegt, mit dem wir die großtechnische Erzeugung, Verteilung und Nutzung
von regenerativ erzeugtem Wasserstoff unterstützen. Hierfür stellt das Land
- Projekt im Rahmen der Clean Energy Partnership (CEP), Förderung durch
das Nationale Innovationsprogramm (NIP)
München/Stuttgart/Berlin, 1. Oktober 2015 - Daimler, Linde und TOTAL setzen
ihre gemeinsamen Pläne zum Ausbau der nationalen Wasserstoff-Infrastruktur
fort. Nach den bereits erfolgten Eröffnungen am Autohof Geiselwind, der
ersten H2-Tankstelle an einer Autobahn, und an zwei Berliner Standorten
gehen die Partner nun einen weiteren Schritt in Richtung flächendeckendes
Versorgungsnetz für lokal emissionsfreie Elektrofahrzeuge mit
Brennstoffzelle.
An der TOTAL Multi-Energie Tankstelle in Fellbach führten heute Dr. Veit
Steinle, Leiter der Abteilung für Grundsatzangelegenheiten im
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, gemeinsam mit
Ministerialdirektor Helmfried Meinel, Ministerium für Umwelt, Klima und
Energiewirtschaft Baden-Württemberg, die symbolische Erstbetankung einer
Mercedes-Benz B-Klasse F-CELL durch. Die H2-Station in Fellbach ist bereits
die fünfte in Baden-Württemberg, weitere werden in den nächsten Monaten
folgen.
Der Amtschef des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft,
Ministerialdirektor Helmfried Meinel, betonte, wie wichtig es der
Landesregierung in Baden-Württemberg ist, den Aufbau einer H2-Infrastruktur
im Land zu unterstützen: "Wasserstoff und Brennstoffzelle haben großes
Potenzial, sich zu einer Schlüsseltechnologie für eine umwelt- und
klimaverträgliche Mobilität zu entwickeln. Sie können uns helfen, unsere
Abhängigkeit von Erdölimporten zu reduzieren."
Wasserstoff könne darüber hinaus auch in vielen anderen Bereichen eine
wichtige Rolle spielen, zum Beispiel als Zwischenspeicher für die Nutzung
von Strom aus erneuerbaren Energiequellen. "Mit dem Innovationsprogramm
H2-Infrastruktur Baden-Württemberg H2BW hat das Umweltministerium in den
vergangenen drei Jahren mit insgesamt vier Millionen Euro die
H2-Infrastruktur in Baden-Württemberg in Form von Wasserstofftankstellen
sowie Anlagen zur Herstellung und Speicherung von regenerativem Wasserstoff
vorangebracht. Um den Ausbau der Infrastruktur auch weiterhin zu
unterstützen, haben wir ein weiteres Programm namens ,Power to Hydrogen'
aufgelegt, mit dem wir die großtechnische Erzeugung, Verteilung und Nutzung
von regenerativ erzeugtem Wasserstoff unterstützen. Hierfür stellt das Land
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