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    BASF: Das ist kein Selbstläufer (mehr)

    Die Produkte, die BASF herstellt, werden in vielen Bereichen eingesetzt. Aus diesem Grund trifft es das Unternehmen besonders hart, wenn sich die Konjunktur auf breiter Front abschwächt. Damit ist es auch zu erklären, dass die BASF-Aktie im Zuge der jüngsten Wachstumssorgen unter den DAX-Werten besonders hart getroffen wurde. Darüber hinaus hatte die Öl- und Gassparte mit gesunkenen Ölpreisen zu kämpfen. Zu Jahresbeginn sorgte die Euphorie rund um das Anleihenkaufprogramm der EZB noch für den Sprung auf ein neues Allzeithoch. Doch dann setzte eine deutliche Korrektur ein. Nun gilt es für die Ludwigshafener, den Marktturbulenzen zu trotzen, genauso wie man es in der 150-jährigen Unternehmensgeschichte schon einige Male geschafft hat.

     

    BASF gilt seit geraumer Zeit als solider Dividendenwert. Um diesen Titel weiterhin verteidigen zu können, sind jetzt große Anstrengungen vonnöten. Daher wurde am 28. September das neue Spar- und Wachstumsprogramm „DrivE – Drive Efficiency“ vorgestellt. Die zwischen 2016 und 2018 geplanten Maßnahmen sollen jährliche Einsparungen von rund 1 Mrd. Euro bringen. Darüber hinaus möchte BASF vom Wachstum der weltweiten Chemieproduktion profitieren. Diese soll laut Unternehmensschätzung bis 2020 schneller wachsen als das globale BIP. BASF möchte wiederum den Konzernumsatz in dieser Zeit mit einer über dem Wachstum der Chemieproduktion liegenden Rate steigern. Das EBITDA soll sogar deutlich stärker wachsen als die globale Chemieproduktion.

     

    Für das laufende Jubiläumsjahr rechnet BASF mit einem leichten Umsatzanstieg und einem bereinigten EBIT auf dem Niveau des Vorjahres. 2014 lagen die Erlöse noch bei 74 Mrd. Euro, während ein operatives Ergebnis vor Sondereinflüssen von 7,6 Mrd. Euro erzielt wurde. Im bisherigen Jahresverlauf profitierte BASF von positiven Wechselkurseffekten. Zudem kamen niedrige Rohstoffpreise einigen Sparten zugute, während sie für „Oil & Gas“ nicht gerade hilfreich sind. Laut Unternehmensangaben vom 24. Juli konnten die Umsätze im ersten Halbjahr 2015 auf diese Weise um 3 Prozent auf 39,1 Mrd. Euro gesteigert werden. Das bereinigte EBIT lag entsprechend des Ausblicks für das Gesamtjahr auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Zudem konnte BASF mit dem nun vollzogenen Asset-Tausch mit dem russischen Gasriesen Gazprom mit einer weiteren positiven Meldung aufwarten. Dabei konzentriert sich die BASF-Tochter Wintershall auf die Öl- und Gasförderung, während man sich vom Gashandels- und Speichergeschäft trennt.

     

    Es bleibt abzuwarten, ob diese Erfolge ausreichen werden, um der BASF-Aktie wieder auf die Beine zu helfen. Diese kam zuletzt ordentlich unter die Räder und ist daher auch deutlich günstiger geworden. Allerdings dürften die Konjunktursorgen angesichts des breiten Angebots an BASF nicht spurlos vorbeigehen, so dass ein Kurs-Comeback alles andere als ein Selbstläufer werden sollte.

     

    Spekulative Anleger, die steigende Kurse der BASF-Aktie erwarten, könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKN DX3W6B) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 3,01, die Knock-Out-Schwelle bei 50,05 Euro. Wer aber als spekulativer Anleger eher short-orientiert ist, könnte mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (WKN XM5UWX), aktueller Hebel 3,84; Knock-Out-Schwelle bei 85,00 Euro) auf fallende Kurse der BASF-Aktie setzen.

     

    Stand: 06.10.2015

     

    © Deutsche Bank AG 2015

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    BASF: Das ist kein Selbstläufer (mehr) Seit der Gründung von BASF im Jahr 1865 hat der weltgrößte Chemiekonzern einiges erlebt. Bisher konnte das Unternehmen jede Wirtschafts- und Finanzkrise meistern. Die Anteilseigner freuten sich regelmäßig über großzügige Ausschüttungen. Und auch dieses Mal will BASF alles dafür tun, sich in einem schwierigen Marktumfeld zu behaupten. Zumal 2015 das Jahr des 150. Jubiläums ist.