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    KÖTTER GmbH & Co. KG Verwaltungsdienstleistungen  446  0 Kommentare Schulterschluss gegen steigende Wirtschaftskriminalität stärken (News mit Zusatzmaterial)


    (DGAP-Media / 09.10.2015 / 12:45)

    Schulterschluss gegen steigende Wirtschaftskriminalität stärken

    Sicherheitskonferenz am Brandenburger Tor zeigte u. a. die Gefahren von
    Wirtschaftsspionage auf / Allianz-Chefvolkswirt Prof. Heise über die
    Zukunft der EU

    Berlin/Essen/München (09. Oktober 2015). Mehr als 180 Experten aus Politik,
    Wirtschaft und Wissenschaft trafen sich am vergangenen Mittwoch im Allianz
    Forum zur zweiten "Sicherheitskonferenz am Brandenburger Tor - STATE OF
    SECURITY", einer Veranstaltung von KÖTTER Security und German Business
    Protection (GBP) in Kooperation mit der Allianz SE. Im Fokus der
    Betrachtungen zur Sicherheitslage im Herbst 2015 stand neben der
    Zukunftsfähigkeit der Europäischen Union (EU) speziell die Gefahr von
    Wirtschaftsspionage.

    Flüchtlingsströme, Euro- und Griechenland-Krise, neuer "Kalter Krieg"
    zwischen dem Westen und Russland: 2015 ist die globale Bedrohungslage noch
    komplexer geworden. Bei der Suche nach Lösungen für die drängendsten Krisen
    zeichnete sich insbesondere die EU zuletzt weniger durch Geschlossenheit
    als durch kaum noch zu überbrückende Differenzen aus. Steht das Projekt
    Europa vor dem Scheitern?

    Prof. Dr. Michael Heise, Chefvolkswirt und Leiter des Bereichs Economic
    Research Development bei Allianz SE, verneinte diese Frage, betonte aber
    die Herausforderungen, denen sich die EU aufgrund der expansiven Politik
    Russlands und Chinas stellen müsse, die unweigerlich nur durch eine
    Europäische Union "der Einigkeit" gelöst werden können. Nachdenklich sollte
    der zunehmende Vertrauensverlust der Bevölkerung gegenüber der europäischen
    Politik und seiner Institutionen stimmen, die jedoch im Vergleich zur
    nationalen Führung mittlerweile einen höheren Stellenwert einnehme.

    Prof. Dr. Werner Weidenfeld, Leiter des Centrums für angewandte
    Politikwissenschaft (CAP) der Universität München, bemängelt vor allem das
    situative nationale Krisenmanagement, das der Entwicklung einer umfassenden
    nationalen Strategie keine Möglichkeit mehr gebe.

    MILLIARDEN-SCHÄDEN DURCH WIRTSCHAFTSKRIMINALITÄT

    Wenngleich eine Vielzahl der Krisenherde fernab der deutschen Grenzen
    liegen mag, sind die Auswirkungen trotz aller politischen Beschwichtigungen
    auch hier zu spüren. Vor allem die Leistungsfähigkeit der deutschen
    Wirtschaft macht diese zunehmend zu einem attraktiven Ziel globaler
    Spionageaktivitäten. Allein in Deutschland belaufen sich die offiziell
    registrierten Schäden durch Wirtschaftskriminalität laut Bundeskriminalamt
    (BKA) auf über 4,6 Milliarden Euro. Damit lag der 2014 registrierte Wert um
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