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     1626  0 Kommentare Das Biotech-Massaker ist doch lächerlich und hier sind die Gründe - Seite 2


    Daher ist es keine Überraschung, dass PhRMA, die größte Lobbygruppe der Industrie, die 48 Unternehmen vertritt, bereits entsprechend argumentiert, um die Regierung aus der Festsetzung und Aushandlung der Arzneimittelpreise herauszuhalten. PhRMA hat mehrere Seiten auf ihrer Homepage der „Erfolgsgeschichte” von Medicare Part D gewidmet und hat sogar damit begonnen, Gastkommentare in wichtigen Medien zu veröffentlichen, die für den Status Quo werben.

    Wenn wir uns die letzten politischen Initiativen von PhRMA ansehen, dann sehen wir, warum sie auch dieses Mal wohl wieder Erfolg haben werden.

    QUELLE: WIKIMEDIA COMMONS.
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    2009, spielte Präsident Obama mit dem Gedanken, ein ähnliches Gesetz im Rahmen des Affordable Care Act auf den Weg zu bringen. Dieses Gesetz sollte es der Regierung erlauben, günstigere Preise für verschreibungspflichtige Medikamente, oder sogar den Import von günstigeren Medikamenten aus Kanada oder Europa auszuhandeln.
    Nach unzähligen Besuchen des PhRMA-Cheflobbyisten Billy Tauzin ließ der Präsident das Gesetz aber ohne Weiteres wieder fallen und ließ das Gesetz von 2003 intakt. Die umfangreiche Lobbyarbeit von PhRMA hat schon zum Ende von mehreren solcher Gesetzesentwürfe im Lauf der Jahre geführt.

    Ein unglückliche Realität

    Obwohl mehrere führende Wirtschaftsexperten argumentieren, dass dieses Gesetz von 2003 die US Regierung jedes Jahr hohe Milliardenbeträge kostet, so steht der Kongress doch unter dem Druck der mächtigen Lobbygruppen wie PhRMA. Das bedeutet, dass fast keine Chance besteht, dass die Medikamentenpreise in den USA in naher Zukunft sinken werden.

    Daher glaube ich, dass der Markt sich gerade absolut irrational verhält, was die Biotech- und Biopharma-Aktien angeht. Und das obwohl die Medikamentenpreise in den USA genauso gefährdet sind wie die Erde vor einem Angriff der Borg.

    Wenn wir aus dieser irrationalen Angst unseren Vorteil schlagen wollen, dann sollten wir Investoren einem geschenkten Gaul nicht ins Maul schauen und anfangen, Top-Unternehmen wie Celgene und Gilead Sciences zu kaufen. Diese beiden Biotech-Unternehmen haben eine lange Erfolgsgeschichte von zweistelligem Gewinnwachstum hinter sich, sie verfügen über sehr gute Medikamente in der Entwicklung und haben vielleicht das beste Management in der Industrie. Ein genauer Blick auf ihre Fundamentaldaten zeigt, meiner Meinung nach, dass sie nach diesem unberechtigten Kurssturz auch geradezu lächerlich günstig sind. Wenn die Angst sich legt und das rationale Denken zurückkehrt, dann werden diese beiden Aktien auch wieder ordentlich steigen.

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