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    DGAP-Adhoc  605  0 Kommentare Drägerwerk AG & Co. KGaA: Sondereffekte belasten das Ergebnis. Dräger senkt Jahresprognose 2015. Effizienzprogramm wird intensiviert.


    Drägerwerk AG & Co. KGaA / Schlagwort(e): Gewinnwarnung

    13.10.2015 20:42

    Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
    DGAP - ein Service der EQS Group AG.
    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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    Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG

    Drägerwerk AG & Co. KGaA: Sondereffekte belasten das Ergebnis. Dräger senkt
    Jahresprognose 2015. Effizienzprogramm wird intensiviert.

    Auf Basis der vorläufigen Geschäftszahlen hat die Drägerwerk AG & Co. KGaA
    das dritte Quartal mit einem negativen Ergebnis, unter anderem aufgrund von
    Sonderbelastungen, abgeschlossen. Die bisherige Jahresprognose wird
    voraussichtlich nicht erreicht werden. Für das Gesamtjahr erwartet Dräger
    nun ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 1,0 bis 3,0 Prozent und eine
    EBIT-Marge zwischen 2,5 und 4,5 Prozent zu erreichen.

    Im Vergleich zum Vorjahresquartal legte der Auftragseingang im dritten
    Quartal um 3,5 Prozent zu. Beim Umsatz verzeichnete Dräger einen Anstieg um
    2,1 Prozent auf 604,0 Mio. Euro. Bereinigt um Währungseinflüsse stieg der
    Auftragseingang um 1,2 Prozent und der Umsatz wuchs um 0,2 Prozent. In der
    Medizintechnik legte der Auftragseingang um 1,8 Prozent zu
    (währungsbereinigt -0,9 Prozent) und der Umsatz stieg um 2,5 Prozent
    (währungsbereinigt 0,2 Prozent). In der Sicherheitstechnik stiegen die
    Aufträge um 6,9 Prozent (währungsbereinigt 5,2 Prozent) und der Umsatz um
    1,4 Prozent (währungsbereinigt 0,0 Prozent). Das erwirtschaftete EBIT im
    Konzern lag bei ca. -23 Mio. Euro (Vorjahresquartal: 47,2 Mio. Euro), was
    einer EBIT-Marge von -3,7 Prozent entspricht (Vorjahresquartal: 8,0
    Prozent).

    Für die ersten neun Monate ergab sich damit im Vergleich zum Vorjahr ein
    Umsatzanstieg um 7,1 Prozent (währungsbereinigt 2,3 Prozent). Das
    erwirtschaftete EBIT lag bei ca. 0 Mio. Euro (9 Monate 2014: 81,2 Mio.
    Euro). Die EBIT-Marge sank von 4,9 Prozent im Vorjahreszeitraum auf nunmehr
    0,0 Prozent.

    Die Geschäftsentwicklung in der Region Asien-Pazifik, dort insbesondere in
    China, hat sich weiter eingetrübt. Auch in der Region Amerika blieb das
    Geschäft unter den Erwartungen. Das Geschäft der Sicherheitstechnik hat
    sich im Rohstoffsektor, insbesondere in den Branchen, die besonders vom
    Ölpreis abhängig sind, noch nicht verbessert.

    Zusätzlich belasteten Sondereffekte, u.a. Abschreibungen auf Forderungen
    und Vorratsbestände, sowie Rückstellungen für Qualitätskosten das Ergebnis
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